Heute gelesen.....

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hut
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Re: Heute gelesen.....

Beitrag von hut »

GoCarb hilft Diabetikern
Die Wunder-App von Bern
Eine Forschungsgruppe hat eine Anwendung entwickelt, die Kohlenhydrate im Essen erkennt

Zweimal auf den Auflöser gedrückt – und schon sagt mir mein Handy, wie viele Kohlenhydrate im Essen stecken. Es klingt wie die ferne Utopie eines Typ-1-Diabetikers: Betroffene müssen vor dem Essen die richtige Menge Insulin spritzen, um den Effekt der Kohlenhydrate auszugleichen, die sie zu sich nehmen werden. Die Frage ist nur: Wie viele sind es? Die Schätzungen sind mühsam bis schwierig.

Aus der Utopie dürfte schon in wenigen Jahren Realität werden. Ein Forschungsteam der Uni Bern am Inselspital um Stavroula Mougiakakou hat in achtjähriger Forschungsarbeit eine App entwickelt, GoCarb genannt, die bereits heute reif zur Anwendung ist. Dies beweist ein exklusiv für SonntagsBlick durchgeführter Test: Auf der Packung eines Fertiggerichts mit Fleisch, Broccoli, Kartoffeln und Karotten sind 32 Gramm Kohlenhydrate angegeben. Auf einem ersten Foto kennzeichnet die App die Bestandteile des Gerichts: Fleisch/Fisch, Karotten, Kartoffeln und grünes Gemüse. Anhand eines zweiten Fotos erstellt das Programm ein 3-D-Profil des Menüs und errechnet daraus die Menge an Kohlenhydraten: 37 Gramm. Ein zweiter Test meldet 31 Gramm.

Genauigkeit von plus/minus 20 Prozent
Nicht ganz exakt – aber exakt genug: Christoph Stettler, Direktor der Diabetes-Klinik am Inselspital, hält eine Genauigkeit von plus/minus 20 Prozent für ausreichend. Studien hätten zudem gezeigt, dass über die Hälfte der Patienten bei ihren Schätzungen um mehr als dieses Fünftel danebenliegen. Die grosse Schwierigkeit war laut Mougiakakou, die jeweilige Menge der verschiedenen Essensbestandteile zu erfassen. GoCarb ist die erste App, die das kann.

Doch auch diese Super-App leidet noch an Kinderkrankheiten: So kann sie bis heute nur separate Speisen erkennen, schon mit einer Lasagne ist sie überfordert. Doch Mougiakakou ist überzeugt, dass auch diese Probleme behoben werden können.

Und sie denkt bereits an eine Weiterentwicklung: Auch Fette soll GoCarb eines Tages erkennen können und so nicht nur Diabetikern, sondern auch beim Abnehmen helfen.

Quelle:
https://www.blick.ch/news/schweiz/bern/ ... 25206.html
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hut
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Re: Heute gelesen.....

Beitrag von hut »

Mit Betazell-Imitaten gegen Diabetes

So nah am natürlichen System wie möglich: Forscher haben künstliche Betazellen entwickelt, die automatisch Insulin in den Kreislauf freisetzen, wenn der Blutzuckerspiegel ansteigt. Erfolgreiche Tests an Mäusen lassen hoffen, dass sich aus dem Konzept eine bedarfsgerechte Darreichungsmethode für Insulin beim Menschen entwickeln könnte, die häufige Injektionen überflüssig macht.

Das Verfahren der Forscher um Zhen Gu von der University of North Carolina in Chapel Hill erscheint nun besonders vielversprechend, weil es sich stark am natürlichen Mechanismus der Blutzuckereinstellung im Körper orientiert: Es ist dem Team gelungen, eine Imitation der Betazellen herzustellen.
Wie die Forscher erklären, besitzen die winzigen Einheiten zweischichtige Lipidmembranen – ähnlich wie natürliche Zellen. Die Schlüsselinnovation besteht darin, was diese künstlichen Zellen enthalten: komplexe Insulin-gefüllte Vesikel. Der Clou: Ein Anstieg des Blutzuckerspiegels führt zu chemischen Veränderungen in ihrer Beschichtung, wodurch die Vesikel schließlich mit der äußeren Membran der künstlichen Betazellen verschmelzen. Dadurch geben die Vesikel ihr gespeichertes Insulin frei und die Kunst-Betazelle verströmt es langsam in das umliegende Gewebe.

Wie die Forscher erklären, lassen sich die künstlichen Betazellen möglicherweise in verschiedene Applikationssysteme integrieren: Abbaubare Trägerstoffe könnten Patienten alle paar Tage unter die Haut eingesetzt werden. Möglicherweise lassen sich die Zellen aber auch in ein schmerzfreies und wegwerfbares Hautpflaster integrieren, über das sie ihre Funktion ausüben. Die Forscher planen nun weitere Tests und arbeiten zudem an einem Hautpflaster als alternative Verabreichungsform.

Quelle / Mehr dazu:
http://www.wissenschaft.de/home/-/journ ... -Diabetes/
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Re: Heute gelesen.....

Beitrag von hut »

Pankreas-Erkrankungen:
Häufige Fehldiagnosen bei sekundärem Diabetes
Erkrankt ein Erwachsener an Diabetes, sollte abgeklärt werden, ob eine Pankreaserkrankung vorausgegangen ist. Sekundärer Diabetes ist häufiger als gedacht, zeigt eine britische Studie.

Erkrankungen des Pankreas wie akute oder chronische Entzündungen, Operationen oder Neoplasmen führen zu sekundärem Diabetes vom Typ 3c. Weil dabei Betazellen geschädigt werden oder verloren gehen, ist meist die Insulinproduktion vermindert. Durch Wegfall des Pankreas-Polypeptids, das Insulinrezeptoren in der Leber hochreguliert, kann sich zusätzlich eine Insulinresistenz ausbilden – ein wesentlicher Unterschied zum Typ-1-Diabetes. Die Glukagonproduktion der Alphazellen ist ebenfalls herabgesetzt, wodurch schwere Hypoglykämien begünstigt werden.

In der Anamnese von Erwachsenen mit neu manifestiertem Diabetes werden Pankreaserkrankungen aber zu selten abgeklärt, kritisieren britische Forscher um Chris Woodmansey von der Universität Surrey. Die meisten Typ-3c-Diabetiker werden deshalb offenbar als Typ-2-Diabetiker fehlklassifiziert, wie die Analyse der Daten von über 2,3 Millionen erwachsenenHausarzt-Patienten ergeben hat .

Typ 2- oder Typ-3-Diabetes?
Bei 31.789 der Patienten war zwischen 2005 und 2016 ein Diabetes diagnostiziert worden. Bei 559 Patienten (medianes Alter 59 Jahre) wurde von den Forschern ein Typ 3c definiert, weil eine Pankreaserkrankung, meist eine akute Pankreatitis, vorausgegangen war. Der Typ-3c-Anteil war damit höher als der von Typ 1 (1,8 vs. 1,1 Prozent). Die Inzidenz betrug 2,59 vs. 1,64 pro 100.000 Personenjahre; im Vergleich zur 143/100.000 PJ mit Typ-2-Diabetes.

Allerdings: Nur 2,7 Prozent der Typ-3c-Patienten waren von ihren Ärzten als solche eingestuft worden; stattdessen wurden 7,7 Prozent als Typ-1- und 87,8 Prozent als Typ-2-Diabetiker eingeordnet. Bei den Typ-3c-Diabetikern verlief die Krankheit ungünstiger: Ihr Risiko für eine unzureichende glykämische Kontrolle (HbA1c≥7 Prozent) war ein Jahr nach Diagnose um 30 Prozent und fünf Jahre danach um 70 Prozent höher als bei Typ-2-Diabetikern. Von den Typ-3c-Patienten wurden binnen fünf Jahre nach Diagnose 29,6 Prozent mit Insulin behandelt, von den Typ-2-Diabetikern nur 4,1 Prozent.

"Diabetes nach einer Pankreaserkrankung wird oft als Typ-2-Diabetes eingeordnet, nimmt aber einen anderen klinischen Verlauf mit schlechterer Blutzuckerkontrolle und höherem Insulinbedarf", ist das Fazit der Studienautoren. Viele Patienten seien wahrscheinlich falsch klassifiziert worden, weil sie bei der Diagnose schon älter und oft stark übergewichtig waren. Bei neu entdecktem Diabetes sollte aber immer auch eine mögliche vorangegangene Pankreaserkrankungen abgeklärt werden. Jedoch sei unklar, ob jeder Diabetes in Folge einer Pankreaserkrankung nach den Empfehlungen für Typ-3c-Diabetes behandelt werden sollte. Das müsse noch weiter untersucht werden.

Quelle:
https://www.aerztezeitung.de
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Re: Heute gelesen.....

Beitrag von hut »

Ganz im Sinne unseres Forenslogans "Diabetes! ... na und?"
Diabetes kreativ betrachtet
Auf kreative Weise haben sich zahlreiche junge Diabetiker bei dem Wettbewerb „Diabetes kreativ“ mit ihrer chronischen Krankheit auseinandergesetzt.

Unterstützt von Aktion Mensch veranstaltete das Zentrum des Christlichen Jugenddorfwerks Deutschlands (CJD e.V.) den Wettbewerb, zu dem Diabetiker eine Zeichnung, ein Bild, eine Collage oder auch ein Foto und ein Video einreichen konnten. Belohnt wurde die Kreativität der Teilnehmer im Alter zwischen 6 und 17 Jahren mit vielen tollen Preisen, u.a. einem tollen Skiwochenende in den Alpen und einer Nintendo-Spielekonsole. Die schönsten Einsendungen zu dem Wettbewerb sind im Rahmen einer Wanderausstellung an verschiedenen Orten zu sehen.
„Wir freuen uns, dass wir mit dem Wettbewerb so viele junge Diabetiker anregen konnten, sich kreativ mit ihrer Krankheit auseinanderzusetzen und so auf einer anderen Ebene über den Diabetes nachzudenken“, betont Marcelus Jivan. Gerade in der schwierigen Phase der Pubertät werde die chronische Krankheit verdrängt, und die Jugendlichen wollen nicht wahrhaben, dass sie mit dem Diabetes leben und sich entsprechend verhalten müssen. Dadurch entstehen vielfältige Probleme und teils auch schwere gesundheitliche Belastungen.
Der Wettbewerb „Diabetes kreativ“ soll junge Diabetiker zu einer positiven Auseinandersetzung mit ihrer Krankheit anregen. Auch Wettbewerbs-Schirmherrin Melanie Huml, Staatsministerin für Gesundheit und Pflege sieht diesen Effekt: „Die Kunst als Medium ermöglicht eine sehr persönliche Begegnung junger Menschen mit ihrer Krankheit. Sie wird sichtbar, vertrauter und lässt sich so leichter akzeptieren.“

Quelle und Link zu Wettberwerbsbildern:
http://www.cjd-berchtesgaden.de/aktuell ... 1d69dc716/
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Re: Heute gelesen.....

Beitrag von hut »

Rappen gegen Diabetes

Die Bielefelder Band "The Dia-Beatz" hat den Rap-Wettbewerb der Deutschen Diabetes-Hilfe gewonnen. 400 geladene Gäste bestimmten die neunköpfige Gruppe im Theater "Tipi" am Kanzleramt per Zuschauervoting zum Sieger. Das berichtet das Evangelische Klinikum Bethel (EvKB) auf seiner Homepage.

Die Bandmitglieder sind zwischen neun und elf Jahre alt und sind alle wegen einer Typ-1-Diabetes in dem Bielefelder Krankenhaus in Behandlung. Die Kinder hatten sich beim Alltagstraining im Klinikum kennengelernt und für den Wettbewerb einen Rap zum Thema Diabetes Typ 1 komponiert. Eigenen Angaben zufolge hatten sie den Text an einem Nachmittag komplett geschrieben, den die Kinder jetzt auf der Diabetes-Gala der Deutschen Diabetes-Hilfe vorgestellt haben.

Das EvKB behandle 200 Kinder jährlich, wobei circa 30 neu erkrankte Patienten jedes Jahr hinzukommen. In Kursen lernen die jungen Patienten mit Diabetes umzugehen und andere Betroffene im ähnlichen Alter kennen, so das Krankenhaus.

Seit drei Jahren veranstaltet die Diabetes-Hilfe Wettbewerbe zu der Krankheit. Die Finalisten treten stets bei der jährlichen Gala auf und per Voting bestimmen die Gäste einen Sieger.

Zum Diabetes Rap:
https://www.youtube.com/watch?v=GgTwaF8j7YM&t=31s

Quelle mit Link zum Rap-Video:
https://www.aerztezeitung.de/medizin/kr ... betes.html
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Re: Heute gelesen.....

Beitrag von hut »

Typ-2-Diabetes
Jeder Dritte verweigert zunächst Insulin

Fast jeder dritte Typ-2-Diabetiker, der eine Insulintherapie benötigt, verweigert die Injektionen zunächst. Das ergab die Analyse der Daten von 3295 Patienten aus 1501 Allgemeinarztpraxen in den USA. Die Patienten hatten von ihren Ärzten wegen unzureichender Blutzuckerkontrolle eine Insulintherapie empfohlen bekommen, aber 30 Prozent verweigerten die Spritzentherapie. Und: Die größten Widerstände gab es bei Patienten mit den schlechtesten Werten. Jeder Dritte hatte einen HbA1c von 9 Prozent und höher.

38 Prozent der Verweigerer begannen allerdings schließlich doch mit der Insulintherapie. Bis dahin dauerte es aber im Mittel 790 Tage. Die Konsequenz der verzögerten Insulinbehandlung war ein Anstieg des HbA1c von im Schnitt 8,7 auf 9,1 Prozent. Weitere Recherchen ergaben zudem, dass viele Patienten mit schlecht kontrolliertem Diabetes ihre Insulintherapie zwischenzeitig wieder abgesetzt hatten, berichten die Studienautoren um Dr. Naoshi Hosomura vom Brigham and Women's Hospital in Boston. Zwei Drittel dieser Verweigerer hätten HbA1c-Werte von 9 Prozent oder höher gehabt.

Quelle:
Ärzte Zeitung online
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Re: Heute gelesen.....

Beitrag von Herr_Koch »

Insulin wird von vielen Typ-2-Diabetikern wohl noch als "Versagen" empfunden. Als Ultima Ratio, danach hängt man für immer an der Nadel. Dabei stimmt das gar nicht. Im Gegenteil.
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hut
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Re: Heute gelesen.....

Beitrag von hut »

Liest man diesen Artikel, (welchen ich absichtlich nicht ins Forum stelle)
https://www.neues-deutschland.de/artike ... odell.html
dient ja die gesamte Diabetestherapie nur dem Bedürfnis, sich vollzufressen :W
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Re: Heute gelesen.....

Beitrag von Oli »

Hier ein eindrücklicher Blog-Beitrag von einer jungen Diabetikerin mit Insulinresistenz. Gibts tatsächlich.

http://www.dia-beat-this.de/2017/11/ame ... -kein.html

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Re: Heute gelesen.....

Beitrag von hut »

Ein Plädoyer gegen die Diskriminierung von Diabetes Typ 2 Betroffenen:

DU BIST TYP 2? HALT BESSER DIE KLAPPE!

Im Ranking der Krankheiten, von denen man gerne berichtet, ist Typ-2-Diabetes vermutlich in etwa auf Augenhöhe mit dem unbeliebten Fußpilz. Bettina war das nicht klar, als sie mit Volldampf auf den Diabeteszug aufsprang. Inzwischen versteht sie, weshalb man die Typ-2-Diabetes-Erkrankung nicht unbedingt jedem auf die Nase bindet, sondern lieber schamvoll den Mund hält.

Mehr dazu:
https://www.blood-sugar-lounge.de/2017/ ... ie-klappe/
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