Heute gelesen.....

Informationen, die mit Diabetes zu tun haben, aus aller Welt. Die geposteten Informationen sind keine Meinungskundgebungen der Administratoren!
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hut
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Re: Heute gelesen.....

Beitrag von hut »

Morgen, 23. Oktober 2018 um 21.05Uhr in der Sendung «Kassensturz» auf SRF 1:

Auf Kosten der Diabetiker: Medizinkonzerne umgehen Preissenkungen
Lebensnotwendige Insulinpumpen sind in der Schweiz viel zu teuer. Deshalb müssen jetzt die Preise sinken. «Kassensturz» weiss: Mehrere Hersteller speisen die Patienten nun aber mit schlechterer Qualität ab und umgehen so die staatlich verordneten Preissenkungen.

Auch der Admin Hut wurde interviewt ….
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Ottifant
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Re: Heute gelesen.....

Beitrag von Ottifant »

Das gucke ich mir heute an.
Wird sich für uns etwas zum Positiven ändern oder wird es einfach zur Kenntnis genommen und wieder vergessen?
An liaba Gruass
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hut
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Re: Heute gelesen.....

Beitrag von hut »

diabetesclub.ch ist auf eine denkwürdige Information aus Grossbritannien gestossen:

GRUPPENKONSULTATIONEN FÜR DIABETIKER IN GROSSBRITANNIEN?


Weil britische Hausärzte oftmals zu viele Patienten in ihren Wartezimmern sitzen haben und es an Zeit fehlt, jeden Patienten einzeln zu konsultieren, geht man in Großbritannien seit kurzem neue Wege: Gruppenkonsultationen. Anstatt jeweils einen Patienten in die Sprechstunde zu bitten, werden bis zu 15 Patienten gemeinsam ins Arztzimmer bestellt.

Der Hausarzt achtet bei der Auswahl der Patienten darauf, dass diese von ihrem Krankheitsbild "zusammen passen". So soll Zeit gespart werden. Entsprechende Tests mit derartigen Gruppenkonsultationen seien in London, Birmingham und Manchester bereits "sehr erfolgreich" angelaufen, so das Londoner Gesundheitsministerium.

Deshalb werde man diese neue Form der primärärztlichen Konsultationen landesweit einführen, hieß es. Besonders chronisch kranke Patienten, die zum Beispiel an Diabetes oder Arthritis litten, seien "gut geeignet", in Gruppen hausärztlich betraut zu werden. Britische Ärzteverbände sind skeptisch und bezeichneten die Maßnahme als "verzweifelten Versuch", Ressourcen im staatlichen Gesundheitsdienst (National Health Service, NHS) einzusparen. Das gehe letztlich auf Kosten der Patienten, hieß es.

Quelle:
https://www.aerztezeitung.de/medizin/kr ... =396387099
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hut
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Re: Heute gelesen.....

Beitrag von hut »

diabetesclub.ch ist auf einem Fachbeitrag gestossen, welcher auf die Wichtigkeit eines guten Diabetes-Managements hinweist:

ENGER ZUSAMMENHANG ZWISCHEN DIABETES UND HERZ-KRESLAUF-ERKRANKUNGEN
Diabetes und Herz-Kreislauf-Erkrankungen stehen in engem Zusammenhang. Denn der Zucker schädigt die Gefäße direkt und indirekt.

„Bei Menschen mit Diabetes ist auf die Herzgesundheit ein besonderes Augenmerk zu legen“, berichtet Univ. Prof.in Dr.in Alexandra Kautzky-Willer, von der Univ.-Klinik für Innere Medizin III, Abteilung für Endokrinologie und Stoffwechsel, an der Med Uni Wien und Präsidentin der Österreichischen Diabetes Gesellschaft. „Die Betroffenen selbst haben oft mehr Angst vor anderen, möglichen Folgeerkrankungen des Diabetes, die augenscheinlicher sind, wie Amputationen, Erblindung oder Nierenversagen.

Ein Zuviel an Zucker ist Gift für die Gefäße. Reparaturmechanismen gleichen bei gesunden Menschen Schädigungen der Gefäße im Lauf der Zeit aus. Durch einen Überschuss an Zucker im Blut verringert sich diese Regenerationsfähigkeit der Gefäßwände um etwa 80 Prozent. Dadurch fördert Diabetes, bei dem der Zucker im Blut gar nicht oder nicht schnell genug abgebaut wird, direkt die Gefäßverkalkung. Zusätzlich haben Typ-2-Diabetiker sehr häufig weitere Risikofaktoren für Gefäßverkalkungen.

Das Risiko für einen Herzinfarkt bei Diabetes mellitus kann durch eine optimale medikamentöse Diabetesbehandlung gesenkt werden. Wichtig ist, dass gleichzeitig auch alle anderen Risikofaktoren Beachtung finden. Dies erfordert eine Änderung des Lebensstils, also gesunde Ernährung, Rauchstop, Gewichtsreduktion bei Übergewicht und tägliche Bewegung.

Quelle / mehr dazu:
http://www.medmix.at/diabetes-herz-krei ... rankungen/
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Re: Heute gelesen.....

Beitrag von hut »

diabetesclub.ch ist auf ein Interview der Diabetologin Claudia Francesconi mit Peter Hopfinger in «Der Standard» über die vielen falschen Vorurteile, die es gegen Diabetiker gibt, gestossen:

VIELE FALSCHE VORURTEILE GEGEN DIABETESBETROFFENE

Typ-2-Diabetes werde oft als Wohlstandserkrankung charakterisiert: Der Glaube, dass nur wer fett und faul ist, daran erkranke, sei weit verbreitet. Daraus ergebe sich die stillschweigende Schlussfolgerung: "Brauchen ja nur abnehmen und sich bewegen, um gesund zu werden!" Bei dieser Stigmatisierung, die sowohl die Erkrankten als auch die Erkrankung selbst betreffe, gehe unter, dass es eine genetische Disposition braucht, um an Typ-2-Diabetes zu erkranken, immerhin gebe es ja viel mehr dicke Menschen als DiabetikerInnen. Trotzdem finde sich in der Bevölkerung, aber auch bei vielen ÄrztInnen und Diabetes-BeraterInnen und sogar bei den PatientInnen die Haltung, dass – wer an Typ-2-Diabetes erkrankt – lediglich ein Lifestyle-Versager sei.

Aus diesem Grund würden sich praktisch keine Prominenten als Typ-2-DiabetikerInnen outen, da die Erkrankung nicht zu Erfolgs- und Führungsmenschen passe. Daher gebe es weder Mitleid noch eine "Lobby" für Typ-2-DiabetikerInnen. Jede Investition in Prävention und Therapie werde damit auch als Verschwendung wahrgenommen, weil es ja für den Betroffenen möglich sei, sich durch Abnehmen selbst zu heilen.
Vorurteile.jpg
Quelle / zum Interview:
https://derstandard.at/2000091219329/Di ... r-Diabetes
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Re: Heute gelesen.....

Beitrag von DerTroll173 »

Sehr interessant! Hier kann man immer was Neues erfahren.
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Re: Heute gelesen.....

Beitrag von hut »

«DIABETES LINSE»: NOVARTIS UND GOOGLE BRECHEN ÜBUNG AB
Die klinischen Tests brachten enttäuschende Resultate. Zwei weitere Projekte zur Entwicklung von «Smart Lenses» werden aber fortgeführt.

ie Idee klang bestechend: Die Kontaktlinse im Auge sollte zugleich die Glukose-Werte von Diabetes-Patienten messen – denn auch in der Tränenflüssigkeit finden sich Blutzucker-Ablagerungen. Novartis und Google (oder genauer: die Novartis-Tochter Alcon und die Alphabet-Healthcare-Division Verily) fanden sich vor vier Jahren zusammen, um hier ihr Knowhow in der Entwicklung zu bündeln.

Offensichtlich waren die Ergebnisse enttäuschend. Wie Brian Otis, der Chief Technical Officer von Verily nun bekanntgab, wird das Projekt «on hold» gestellt. «Wir sind an einem Punkt, wo wir zusammen mit Alcon entschieden haben, die Arbeiten an der glukose-erkundenden Linse zu stoppen», schreibt Otis auf dem Blog von Verily.

«Sehr komplex»
Die klinischen Tests hätten gezeigt, dass es zuwenig konsistente Zusammenhänge zwischen den Blutzucker-Werten in der Tränenflüssigkeit und den Blutwerten gebe. Es habe sich als sehr komplex erwiesen, Glukose-Konzentrationen im Auge zuverlässig zu messen. Die «Anforderungen eines Medical Device» könnten bei dieser Ausgangslage nicht erfüllt werden, so Brian Otis.

Beide Seiten betonen allerdings, dass dies nicht den vollständigen Abbruch des Teamwork von Verily und Alcon bedeutet. Man arbeite weiter an der Entwicklung einer sich anpassenden Kontaktlinse für Patienten mit Altersweitsicht sowie einer Smart-Intraokularlinse zur Verbesserung der Sehkraft nach Kataraktoperationen.

«Wir freuen uns auf die nächste Phase der Entwicklung bei unseren anderen zwei Smart-Lens-Programmen mit Verily», teilt Novartis auf Anfrage mit. «Dabei wenden wir unsere bedeutenden technischen Erkenntnisse und Erfolge auf verbreitete Augenkrankheiten an.»

Quelle:
https://www.handelszeitung.ch/unternehm ... n-ubung-ab
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Re: Heute gelesen.....

Beitrag von DerTroll173 »

Ich hatte schlechte Erfahrung mit den Kontaktlinsen. Das hat gar nicht geklappt. Das Auge war immer feucht und es war sehr unangenehm. Deshalb trage ich nur Brille.
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hut
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Re: Heute gelesen.....

Beitrag von hut »

GLUKOSEBINDENDES MOLEKÜL KÖNNTE DIE BEHANDLUNG VON DIEABETES VERÄNDERN

Wissenschaftler der Universität Bristol haben eine neue Plattform für synthetische Glukosebindungsmoleküle entwickelt, die uns der Entwicklung des weltweit ersten glukosereaktiven Insulins einen Schritt näher bringt, das, sagen Forscher, die Behandlung von Diabetes verändern wird.

Das Team der School of Chemistry der Universität unter der Leitung von Professor Anthony Davis hat in Zusammenarbeit mit dem Spin-Out-Unternehmen Ziylo eine innovative Technologieplattform entwickelt, die eine Schlüsselkomponente für die nächste Generation von Insulin sein könnte, das in der Lage ist, zu reagieren und sich an den Blutzuckerspiegel anzupassen. Dadurch könnte das Risiko einer Hypoglykämie – gefährlich niedriger Blutzuckerspiegel – beseitigt werden, was zu einer besseren Stoffwechselkontrolle für Menschen führt, die mit der Krankheit leben.

Anfang dieses Jahres wurde Ziylo vom globalen Gesundheitsunternehmen Novo Nordisk in einem Deal im Wert von rund 800 Millionen Dollar gekauft – dem größten Deal seiner Art in der Geschichte der Universität Bristol.

Professor Davis, der seit 20 Jahren an vorderster Front bei der Erforschung synthetischer Zuckerrezeptoren steht, sagte: „Seit vielen Jahren versuchen wir, ein Molekül zu entwickeln, das Glukose in seiner natürlichen Umgebung (Wasser) stark und selektiv bindet. Bis vor kurzem hatten wir einige Erfolge erzielt, aber nie ausreichend für die praktische Anwendung. Jetzt haben wir eine Designänderung vorgenommen und das Problem endlich gelöst. In der Tat, unser neues Molekül leistet mehr, als irgendjemand für möglich gehalten hätte. Es bindet Glukose 100-mal stärker als alle unsere bisherigen Bemühungen und ist für sein Ziel fast perfekt selektiv. Es ist voll vergleichbar mit den natürlichen Molekülen, die Glukose binden, obwohl sie um ein Vielfaches kleiner sind.“

Es gibt gute Aussichten, mit dem synthetischen Rezeptor Diabetikern zu helfen.
Erstens könnte es der Schlüssel zur Entwicklung von glukosereaktivem Insulin-Insulin sein, das inaktiv wird, wenn keine Glukose vorhanden ist. Dies könnte Diabetiker von der Angst vor einer Hypoglykämie befreien, bei der der Blutzuckerspiegel auf ein gefährlich niedriges Niveau sinkt.
Zweitens könnte es in kontinuierlichen Glukosemonitoren verwendet werden, die es Diabetikern ermöglichen würden, ihren Glukosespiegel jederzeit zu kennen.

Professor Davis fügte hinzu: „Auf wissenschaftlicher Ebene haben wir gezeigt, dass kleine synthetische Moleküle die Leistung entwickelter natürlicher Moleküle (Proteine) erreichen können, auch wenn die Aufgabe ungewöhnlich schwierig ist (die selektive Bindung von Glukose im Wasser galt schon immer als außerordentlich schwierig). Nach so vielen Jahren ist es fantastisch, dass wir etwas gemacht haben, das so viele Leben retten könnte.“

Quelle:
http://www.tekk.tv/wissen/glukosebinden ... eraendern/
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Re: Heute gelesen.....

Beitrag von hut »

diabetesclub.ch ist auf bedenkliche Nachrichten aus den USA gestossen. Führen uns unsere vom Volk gewählten Politiker allmählich auch an diesen Punkt? (Siehe https://www.diabetesclub.ch/viewtopic.p ... 1&start=10 Beitrag vom 26. Und vom 27.11.2018)

VIELE DIABETIKER IN DEN USA MÜSSEN BEIM INSULIN SPAREN

Jeder 4. Diabetiker gab in einer Umfrage an einer US-Klinik an, hin und wieder die Insulindosis zu senken, um Kosten zu sparen. Die Daten von fast 200 Diabetikern sind in JAMA Internal Medicine erschienen

Die Kosten für Insulin haben sich in den USA im letzten Jahrzehnt mehr als verdreifacht. Die monatliche Dosis für einen Patienten mit Typ 1-Diabetes beläuft sich mittlerweile auf mehr als 1.000 US-Dollar. Viele nicht- oder unterversicherten Patienten reagieren auf den Preisanstieg, indem sie einzelne Injektionen auslassen oder die Dosis senken.

Dieses „skimping“ ist offenbar weit verbreitet, wie eine Studie von Kasia Lipska von der Yale School of Medicine in New Haven/Connecticut zeigt. Von 199 Diabetikern (Typ 1 und Typ 2) des dortigen Behandlungszentrums gaben 51 (26 %) an, dass sie gelegentlich weniger Insulin injizieren als verordnet, die Dosis strecken, kleinere Insulindosen als vorgeschrieben applizieren oder ein Rezept nicht einlösen. Die Folge war eine 3-fach höhere Rate von Patienten mit einer schlechten Blutzuckereinstellung.

Quelle / mehr dazu:
https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/ ... lin-sparen
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