Heute gelesen.....

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Herr_Koch
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Re: Heute gelesen.....

Beitrag von Herr_Koch »

Wenn der diskret ist, möcht ich nicht wissen, was die Dame kreiert, wenn sie mal was Auffälliges designen muss :lol:

Bin immer froh um Innovationen, aber so ein Ding würd ich mir jetzt nichts ans Ohr hängen. Da bleib ich lieber bei meinem diskreten Sensor am Ranzen. ;)
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Mick
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Re: Heute gelesen.....

Beitrag von Mick »

Ich finde es klingt toll. Wenn das Teil nicht zu gross oder zu schwer ist, ist es eine Überlegung wert.

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hut
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Re: Heute gelesen.....

Beitrag von hut »

Heute der Schweizer Tagespresse entnommen:

Wettlauf um weniger Zucker in der Schoggi

Unter den Schokoladenherstellern ist ein Wettlauf um zuckerreduzierte Produkte im Gang. Laut der «SonntagsZeitung» versucht sich Nestlé nach einem Flop an anderen Varianten, um den Zuckergehalt in Schokoladen um bis zu 30 Prozent zu senken. Chocolat Frey, die zur Migros gehört, probiert ebenfalls neue Ansätze mit dem Ziel, «ein zusätzliches Angebot an zuckerreduzierter Schokolade anzubieten». Barry Callebaut, der weltgrösste Schoggi Hersteller, konzentriert sich in seinen Projekten auf neue Zutaten und neue Technologien.
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Kenny
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Re: Heute gelesen.....

Beitrag von Kenny »

hut hat geschrieben:Heute der Schweizer Tagespresse entnommen:

Wettlauf um weniger Zucker in der Schoggi

Unter den Schokoladenherstellern ist ein Wettlauf um zuckerreduzierte Produkte im Gang. Laut der «SonntagsZeitung» versucht sich Nestlé nach einem Flop an anderen Varianten, um den Zuckergehalt in Schokoladen um bis zu 30 Prozent zu senken. Chocolat Frey, die zur Migros gehört, probiert ebenfalls neue Ansätze mit dem Ziel, «ein zusätzliches Angebot an zuckerreduzierter Schokolade anzubieten». Barry Callebaut, der weltgrösste Schoggi Hersteller, konzentriert sich in seinen Projekten auf neue Zutaten und neue Technologien.
Ich erinnere mich an früher als meine Mutter in der Migros diese grusigen Diabetikerschoggi gekauft hat... dann lieber gsr keine Schokolade oder wenig von der „Richtigen“. Alternativ schwarze Schoggi mit hohem Kakaoanteil (80%+). Davon kann man deutlich mehr essen (dafür zu bitter um grosse Mengen zu essen [emoji23])


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hut
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Re: Heute gelesen.....

Beitrag von hut »

Kenny hat geschrieben: Mo 28. Dez 2020, 11:46 Ich erinnere mich an früher als meine Mutter in der Migros diese grusigen Diabetikerschoggi gekauft hat... dann lieber gsr keine Schokolade oder wenig von der „Richtigen“. Alternativ schwarze Schoggi mit hohem Kakaoanteil (80%+). Davon kann man deutlich mehr essen (dafür zu bitter um grosse Mengen zu essen [emoji23])
Ich glaube kaum, dass die Entwicklung wieder in Richtung der lediglich knapp geniessbaren "Diabetikerschokolade" geht, eher einfach weniger gesüsst. Lassen wir uns mal Überraschen.

Die Linth Schokolade mit 85% Kakao ist tatsächlich super, wenn man dunkle Schoggi mag. Lediglich 19g KH/100g!
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Re: Heute gelesen.....

Beitrag von hut »

diabetesclub.ch ist auf eine Publikation gestossen, wonach regelmässige augenärztliche Kontrollen nicht nur für die Sehkraft wichtig sind:

AUGENUNTERSUCHUNGNENKÖNNEN DEMENZ BEI DIABETESBETROFFENEN ANZEIGEN

Menschen mit Diabetes bekommen im Alter häufiger Demenzerkrankungen als Menschen ohne Diabetes. Eine neue Studie zeigt, dass Veränderungen in der Netzhaut, die bei Routineuntersuchungen der Augen entdeckt werden, mit Störungen der geistigen Leistungsfähigkeit bei älteren Menschen mit Typ-1-Diabetes verbunden sind. Sie könnten zur Früherkennung von Alzheimer geeignet sein.

US-Forscher berichten, dass es Zusammenhänge zwischen der Leistung bei Gedächtnisaufgaben und Veränderungen der Blutgefäße in der Netzhaut gibt. An der Studie nahmen 129 Teilnehmer teil, die seit 50 Jahren oder länger an Typ-1-Diabetes litten. Diese Freiwilligen absolvierten eine Reihe von kognitiven Tests, die Aufgaben zur Untersuchung der Gedächtnisfunktion sowie der psychomotorischen Geschwindigkeit umfassten. Darin wird die Zeit erfasst, die zum Anordnen von Objekten mit der Hand benötigt wird.

Die Routineuntersuchungen der Augen könnten dazu beitragen, geistige Veränderungen bei Menschen mit Diabetes frühzeitig zu erkennen. Bisher werden Menschen erst untersucht, wenn sie bereits Symptome eines kognitiven Rückgangs zeigen. „Wenn man den Zustand in einem früheren Stadium erkennen könnte, wenn die Patienten noch asymptomatisch sind, kann ihnen dies zugutekommen“, sagte Dr. Ward Fickweiler. Gleichzeitig könnte die frühere Erkennung auch die Suche nach besseren Therapien für Demenzerkrankungen unterstützen.

Quelle / mehr dazu:
Augenuntersuchungen können Demenz bei Diabetikern anzeigen | aponet.de
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Re: Heute gelesen.....

Beitrag von Kenny »

Sind wir denn überhaupt bei irgendwas nicht mehr als andere gefährdet ? [emoji29][emoji26]


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Re: Heute gelesen.....

Beitrag von hut »

Kenny hat geschrieben: Fr 8. Jan 2021, 19:49 Sind wir denn überhaupt bei irgendwas nicht mehr als andere gefährdet ? [emoji29][emoji26]
Diabetesbetroffene sind nicht grundsätzlich wegen des Diabetes Demenzgefährdet, sondern häufige Glykämien, besonders im Fortgeschrittenen Alter, führen zu einem erhöhten Demenzrisiko.
Es lohnt sich deshalb, dass Diabetesbetroffene in fortgeschrittenem Alter nicht einen zu tiefen HbA1C anstreben....
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Re: Heute gelesen.....

Beitrag von hut »

diabetesclub.ch ist im Diabetes-Ratgeber auf eine Publikation gestossen, welche die Wichtigkeit einer guten Blutzuckerkontrolle erneut untermauert:

NEPHROPATHIE: NIERENSCHADEN BEI DIABETES

Die Nieren gehören zu den Organen, die infolge erhöhter Blutzuckerwerte bei Diabetes Schaden nehmen können. Alles Wichtige über Symptome, Diagnose und Behandlung einer diabetischen Nephropathie

Die Nieren übernehmen im menschlichen Körper lebenswichtige Aufgaben. Eine davon ist die Bildung von Urin (Harn). Mit diesem scheidet der Organismus Giftstoffe und Abfallprodukte des Stoffwechsels aus, welche die Nieren aus dem Blut filtern. Außerdem sind die Nieren an der Steuerung des Salz- und Wasserhaushalts beteiligt, beeinflussen den Blutdruck und stellen Hormone her, die unter anderem für die Blutbildung wichtig sind.

Als besonders stark durchblutetes Organ sind die Nieren sehr anfällig für die zerstörerischen Auswirkungen hoher Blutzuckerwerte. In ihrer Rinde befinden sich rund eine Million kleinste Knäuel aus Blutgefäßen, die Glomeruli. Zusammen mit einer umgebenden Kapsel bilden sie die Nierenkörperchen, die sogenannten Nephrone.
In den Glomeruli werden Giftstoffe und Abbauprodukte aus dem Blut gefiltert. Sind sie geschädigt, können sie ihre Aufgabe nicht mehr zuverlässig erfüllen. Einige Stoffe reichern sich dann im Blut an, während bestimmte Eiweiße wie Albumin vermehrt über den Urin ausgeschieden werden.

Quelle / mehr dazu:
https://www.diabetes-ratgeber.net/Nephropathie
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Re: Heute gelesen.....

Beitrag von hut »

diabetesclub.ch ist auf eine interessante Forschungspublikation gestossen:

NEUE ENTDECKUNG KÖNNTE DIE DIABETESBEHANDLUNG KÜNFTIG VERÄNDERN

Forschende haben einen Rezeptor entdeckt, der neue Möglichkeiten zur medikamentösen Behandlung von Diabetes schaffen könnte: der Insulin-inhibitorische Rezeptor „Inceptor“. Die Studie des Helmholtz Zentrums München, der Technischen Universität München und des Deutschen Zentrums für Diabetesforschung fällt in ein Jubiläumsjahr: hundert Jahre nach der Entdeckung des Insulins und fünfzig Jahre nach der des Insulinrezeptors. Blockiert man die Funktionen von Inceptor, wird der Insulinsignalweg der insulinproduzierenden Betazellen in der Bauchspeicheldrüse sensibilisiert, also empfindlicher. Das könnte die Betazellen schützen und regenerieren und zu einer Remission des Diabetes führen.

In Experimenten mit Mäusen zeigten die Forschenden, dass Inceptor die insulinproduzierenden Betazellen vor der Aktivierung des Insulinsignalweges abschirmt. Besonders auffallend dabei war, dass Inceptor bei Diabetes hochreguliert ist – also in einer höheren Anzahl vorkommt. Dies lässt darauf schließen, dass die Blockierung des Insulinsignals durch Inceptor eine Rolle für die Insulinresistenz spielt.

Was aber passiert, wenn man die Funktion von Inceptor genetisch oder medikamentös unterbindet? Die Gruppe ging dieser Frage nach und schaltete Inceptor in Betazellen aus und blockierte seine Funktion mithilfe monoklonaler Antikörper. „Das Ergebnis war so, wie wir es uns erhofft hatten: Sowohl die Insulinsignalstärke als auch die Masse funktionaler Betazellen stieg an. Inceptor ist daher ein vielversprechender Angriffspunkt, um die eigentliche Ursache von Diabetes, den Verlust und die Fehlfunktion der Betazellen, zu behandeln“, sagt Ansarullah, einer der Erstautoren der in Nature veröffentlichten Studie und Diabetesforscher am Helmholtz Zentrum München.

Quelle / mehr dazu:
https://biermann-medizin.de/diabetes-ne ... reloaded=1

Inceptor.jpg
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