Messsystem FreeStyle Libre® von Abbott

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hut
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Re: Messsystem FreeStyle Libre® von Abbott

Beitrag von hut »

MichelZ hat geschrieben:Hast du das Libre schon probiert über die Sanitas zu nehmen? Ich bin auch da, und überlege mir es zu versuchen
Nein, ich bin nicht Anwender des Libre. Allenfalls werde ich das Libre in nächster Zeit für mich mal testen.
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Herr_Koch
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Re: Messsystem FreeStyle Libre® von Abbott

Beitrag von Herr_Koch »

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Re: Messsystem FreeStyle Libre® von Abbott

Beitrag von hut »

Ich werde das FreeStyle Libre demnächst probetragen. Morgen erhalte ich die entsprechende Instruktion.
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hut
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Re: Messsystem FreeStyle Libre® von Abbott

Beitrag von hut »

So, die sehr informative Einzelinstruktion ist erfolgt und mein erster Sensor ist gesetzt. Die Software, um Auswertungen am Computer vorzunehmen, ist auf meinem PC installiert.
Irgendwie fasziniert mich das System. Es werden in mir Kindheitserinnerung an interessantes Spielzeug wach. Natürlich ist das FreeStyle Libre kein Spielzeug, aber ich erlaube mir trotzdem, mich darüber zu freuen :RR
Selbstverständlich werde ich meinen test mit kritischen Augen betrachten und analysieren.
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Re: Messsystem FreeStyle Libre® von Abbott

Beitrag von hut »

Seit etwas mehr als 24 Stunden trage ich den Sensor nun im Rahmen eines Tests. Daneben nehme ich parallel dazu meine gewohnten "Blutig-Messungen" vor.
Meine ersten Eindrücke:
- Vom Sensor merke ich überhaupt nichts, er ist in keiner Weise störend
- Sehr einfache Handhabung und Bedienung
- Das System gibt einen sehr guten Überblick auf den verlauf meiner BZ-Werte
- Die angegebenen Tendenzen BZ steigend, schnell steigend, bzw. sinkend treffen zu.
- Appliziertes Insulin und eingenommenen Kohlenhydrate können im System mühelos eigegeben werden
- Die durch das FreeStyle Libre gemessenen Werte stimmen mit den Werten der Blutig-Messungen überein

Bisheriges Fazit:
Das System beeindruckt mich in seiner Genauigkeit und in seiner Anwenderfreundlichkeit positiv. Ich werde weitere Erfahrungen sammeln......
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Re: Messsystem FreeStyle Libre® von Abbott

Beitrag von hut »

Seit einer Woche teste ich das FreeStyle Libre....
Meine bisher bereits geschriebenen ersten Eindrücke kann ich bisher nur bestätigen. Zwischenzeitlich habe dich die Trendanzeigen schätzen gelernt.
Am Freitagabend war ich an einer Hochzeitfiere, an welcher, wie das an solchen Feiern üblich ist, viel und gut gegessen und getrunken wurde. Ich habe mich den ganzen Nachmittag und Abend auf die Angaben des FreeStyle Libre verlassen, ohne dabei "blutig" zu messen. Die Trendanzeigt hat mir dabei wichtige Informationen vermittelt. Die Insulinisierung habe ich ausschliesslich aufgrund der FreeStyle Libre Messungen vorgenommen. Vor dem zu Bett gehen und am Samstagmorgen habe ich "blutig" gemessen: Blutzuckerwerte wie ein junges Reh:thumbup: , was dem FreeStyle Libre zweifellos ein gutes Zeugnis ausstellt.
Wer mich kennt, weiss, dass ich kein Diät-Esser bin und mir kulinarisch auch etwas gönnen mag. Ich empfand es als sehr angenehm, lediglich den Sensor abzulesen ohne Zeremoniell des "blutig" Messens.
Aufgrund der sich abzeichnenden Tendenz schliesse ich nicht aus, dass ich mich vom FreeStyle Libre nicht mehr trennen werde.
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Eve_81

Re: Messsystem FreeStyle Libre® von Abbott

Beitrag von Eve_81 »

Ich habe es mir auch bestellt hab nur positives gehört... und mein kollege ist auch so sehr begeistert
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Herr_Koch
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Re: Messsystem FreeStyle Libre® von Abbott

Beitrag von Herr_Koch »

Irgendwie würds mich auch noch interessieren. Vielleicht bestell ich mir das Probeset, wenns nicht mehr so heiss ist.
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Re: Messsystem FreeStyle Libre® von Abbott

Beitrag von hut »

Ich habe beim Eidgenössischen Departement des Innern EDI, Bundesamt für Gesundheit BAG, Direktionsbereich Kranken- und Unfallversicherung, Abteilung Leistungen, Sektion Medizinische Leistungen (tja, machmal sind Bezeichungen nicht ganz einfach, aber dies ist die zuständige Stelle im Zusammenhang mit der MiGeL) angeregt, das Glukosemonitoring mittels FreeStyle Libre der ganz normalen und jedem insulinpflichtigen Diabetesbetroffenen zustehenden Messsystem mittels Messstreifen gleichzusetzen, zumal nach meiner Berechnung das FreeStyle Libre tendenziell eher kostengünstiger ist, als die Messungen mit Messtreifen (auch wenn jährlich ca. 500 Messung mit Messstreifen dazugerechnet werden).
Die Indikation gemäss MiGeL „verhebet“ für mich nicht:

HbA1C-Wert gleich oder höher als 8 %: Diabetesbetroffene, welche ihren Diabetes bewusst und erfolgreich managen, erreichen, dank ihren Kenntnissen und Bemühen, in der Regel bedeutend tiefere HbA1C-Werte. Ein bewusster Umgang mit dem Diabetes wird damit „bestraft“.

und/oder bei schweren Hypoglykämien Grad II oder III: Auch damit werden Betroffene, welche den Diabetes bewusst und gekonnte handeln und damit Hypoglykämien weitgehend verhindern, schlecht gestellt.

oder bei schweren Formen von Brittle Diabetes mit bereits erfolgter Notfallkonsultation und/oder Hospitalisation: Auch massive Schwankungen der Blutzuckerwerte können Zeichen eines ungenügenden Handlings des Diabetes sein.

Verschreibung nur durch Fachärzte für Endokrinologie/Diabetologie, die in der Anwendung der CGM Technologie ausgebildet sind: Zahlreiche Diabetesbetroffene werden erfolgreich von ihren Hausärzten behandelt. Das Aufsuchen eines Diabetologen / Endokrinologen würde mit Sicherheit höhere Kosten generieren. Jeder Hausarzt kann Messstreifen (Pos. Nr. 21.03.01.02.1) verordnen. Meines Erachtens sollte ein Hausarzt auch ein entsprechendes Monitoringsystem verordnen können, da dieses heute als ganz normales Blutzuckerhandling zu betrachten ist.

... und dies ist die Antwort, welche ich 20 Minuten nach der Fragestellung erhalten habe:

Sehr geehrter Herr T

Besten Dank für Ihre Anfrage vom 2. September 2016. Wir können Ihnen dazu folgende Auskunft geben.

Die Mittel- und Gegenstände-Liste (MiGeL) ist eine Positivliste von Produktegruppen mit definierten Höchstbeträgen, welche von den Krankenversicherern zu bezahlen sind. Dies bedeutet, dass lediglich solche Mittel und Gegenstände vergütet werden, die in der MiGeL aufgeführt sind.

Mittel und Gegenstände, die der Produktbeschreibung einer MiGeL-Position nicht entsprechen, dürfen nicht zu Lasten der obligatorischen Krankenpflegeversicherung abgerechnet werden. Die Verrechnung unter einer ähnlichen Positionsnummer ist unzulässig.

Die Position 21.05 Kontinuierliches Glukosemonitoring (CGM) System wird gemäss der Mittel- und Gegenstände-Liste (MiGeL) nur gemäss den folgenden Limitationen/ Bedingungen vergütet:
Bei Patienten mit oder ohne Insulinpumpe unter folgenden Bedingungen:

• HbA1C-Wert gleich oder höher als 8 % und/oder bei schweren Hypoglykämien Grad II oder III oder bei schweren Formen von Brittle Diabetes mit bereits erfolgter Notfallkonsultation und/oder Hospitalisation

• Verschreibung nur durch Fachärzte für Endokrinologie/Diabetologie, die in der Anwendung der CGM-Technologie ausgebildet sind. Nach Ablauf der ersten 6 Monate ist eine Neubeurteilung durch den behandelnden Arzt erforderlich

• Bei einer Anwendungsdauer von mehr als 6 Monaten ist auf eine ärztliche Begründung hin eine vorgängige Kostengutsprache des Versicherers erforderlich

In Fachkreisen wird im Allgemeinen insbesondere Folgendes unter dem kontinuierlichen Glucose-Monitoring verstanden:

• CGM-Systeme können prinzipiell mit Insulinpumpen kommunizieren, können jedoch auch ohne eine solche nur mit einem Monitor angewendet werden.

• Ein Monitoring erfolgt, um in den beobachteten Glucoseverlauf jederzeit steuernd eingreifen zu können, sofern dieser nicht den gewünschten Verlauf nimmt bzw. bestimmte Schwellwerte unter- bzw. überschritten sind. Eine kontinuierliche Messung erfolgt in Realzeit und ständig.

• Ein CGM ermittelt alle 10 Sekunden einen Glukosewert. Alle fünf Minuten wird ein aus diesen Werten ermittelter Durchschnittswert angezeigt, entsprechend ca. 288-mal pro Tag.

• Bei Über- oder Unterschreiten von bestimmten Grenzwerten kann der Träger jederzeit sofort alarmiert werden. Auch auf Tendenzen eines rasch steigenden oder rasch fallenden Gewebezuckerwertes kann hingewiesen werden, sodass rechtzeitig geeignete Gegenmassnahmen (z. B. temporäre Senkung der Insulin-Basalrate oder Einnahme von Kohlenhydraten) getroffen werden können. Die Geräte können an Insulinpumpen bei Unterzuckerung auch direkt die Insulinzufuhr stoppen.

• Auch bei Verwendung eines CGM muss das Gerät gelegentlich mit einem normalen Blutzuckergerät kalibriert werden.
Sie können dies auch in dieser Veröffentlichung im Journal der Schweizerischen Diabetes-Gesellschaft nachlesen: http://www.d-journal.ch/archiv/diabetes ... ing-22614/ .

Im Unterschied dazu ist das Flash Glucose Monitoring (beispielsweise Freestyle libre der Marke Abbott) ein Gerät, das zur Erstellung von Glucose-Profilen über den Tag hilfreich sein kann, aber nicht im Sinne des Monitorings wie oben beschrieben und auch nicht im Sinne eines Blutzuckermessgerätes (wie einleitend erklärt):

• Der Sensor misst resp. speichert den Glucose-Wert maximal nur alle 15 Minuten. Für ein 24-Stunden-Profil müssen die im Sensor gespeicherten Daten mindestens alle 8 Stunden manuell ausgelesen werden. Das Gerät kann also nur eine Kurve aus maximal 96 Werten pro Tag generieren. Es erfolgt entsprechend kein Monitoring in Realzeit.

• Das Gerät kann nicht in Realzeit alarmieren, sofern eine Unterzuckerung oder ein anderes Problem besteht. Es kann also nicht sofort reagiert werden.

• Das FGM befreit auch gemäss den Benutzerinformationen nicht davon, weiterhin gelegentlich ein normales Blutzuckergerät zu verwenden, da zum Beispiel abnormale Werte damit bestätigt werden müssen.

• Das FGM kann nicht mit Insulinpumpen zusammenarbeiten.

• Daneben wird in den FGM-Geräten eine andere Mess-Technologie verwendet, für die es noch keine klinischen oder technischen Mindeststandards gibt, wie sie z. B. für Blutglukose-Messungen in Form von Leitlinien und ISO-Normen bestehen. Darin wäre geregelt, welche Abweichungen resp. Messfehler diese Systeme aufweisen dürfen. Es erscheint daher noch nicht klar, ob die FGM-Geräte trotz ihrer teils grösseren Abweichungen für die Nutzung zur Therapieanpassung (also auch für die Insulindosierung) geeignet sind.

Dabei handelt es sich nicht um eine Zuordnung eines Markenprodukts zu einer MiGeL-Position, sondern um Erläuterungen zu einer medizinischen Behandlungsart. Es handelt sich folglich um eine Meinungsäusserung des BAG, die in einem Streitfall für die Gerichte nicht verbindlich wäre. Des Weiteren gibt das BAG keine Einzelleistungsbeurteilungen ab. Die Prüfung, ob die einzelnen Produkte der MiGeL entsprechen und im Anwendungsfall wirksam, zweckmässig und wirtschaftlich sind ist Aufgabe der Versicherer.

Die MiGeL funktioniert nach dem Antragsprinzip. Falls Sie der Meinung sind, dass in der MiGeL eine neue Position geschaffen werden sollte, sind Sie gerne gebeten, ein Antragsformular (Langversion) auszufüllen und uns dieses zuzustellen (1x elektronisch und 1x in Papierform). Das BAG ist aber zuversichtlich, dass bereits ein Antrag für das Flash Glucose Monitoring (beispielsweise Freestyle Libre von der Marke Abbott) in Entstehung ist.

Das Antragsformular (Langversion) sowie die dazugehörigen Erklärungen finden Sie ganz unten auf unserer Homepage<http://www.bag.admin.ch/themen/krankenv ... ml?lang=de>.

Wir hoffen, Ihnen mit diesen Angaben gedient zu haben.

Freundliche Grüsse

Eidgenössisches Departement des Innern EDI
Bundesamt für Gesundheit BAG
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Sektion Medizinische Leistungen
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Re: Messsystem FreeStyle Libre® von Abbott

Beitrag von Herr_Koch »

Schön, dass diese Anfrage so rasch beantwortet wurde. Und auch in dieser Ausführlichkeit, wenngleich vieles sicher kopiert wurde. Trotzdem schauts nicht per se nach einer Standardantwort aus.

Wie beurteilst du das, du hast das Gerätchen ja nun schon an dir haften gehabt und auch Insulin anhand der gewonnenen Daten gespritzt. "Verhebt" das?

Ich spiele, wie gesagt, mit dem Gedanken, mir im Herbst mal so ein Probeset zuzulegen. Einfach, weil ich gerne mal mehr Daten haben würde als nur meine 3, 4 Messungen am Tag. Ein CGM kommt für mich nicht infrage, da meine Einstellung "zu gut" ist. Aber so ein FGM wäre auch finanziell noch zu stemmen. Blöd wär dann nur, wenn ich daran so viel Gefallen fände und mir den Luxus der Sensoren privat leisten würde. Aber ok. So weit sind wir ja noch nicht. ;)
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