Mehrtägige "Expedition"
- Mick
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Mehrtägige "Expedition"
Hallo zusammen
ich spiele mit dem Gedanke allenfalls mich einer mehrtägigen "Expedition" in Grönland anzunehmen. Das heißt mehrere Tage nur Natur pur.
Hat jemand schon einmal eine mehrtägige "Expedition" in der Natur gemacht? Auf was sollte man achten, dass das mit dem Diabetes gut funktioniert? Oder ist das als Diabetiker eher weniger zu empfehlen?
Bin gespannt auf eure Antworten.
Gruss Michael
ich spiele mit dem Gedanke allenfalls mich einer mehrtägigen "Expedition" in Grönland anzunehmen. Das heißt mehrere Tage nur Natur pur.
Hat jemand schon einmal eine mehrtägige "Expedition" in der Natur gemacht? Auf was sollte man achten, dass das mit dem Diabetes gut funktioniert? Oder ist das als Diabetiker eher weniger zu empfehlen?
Bin gespannt auf eure Antworten.
Gruss Michael
- Ottifant
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Mehrtägige "Expedition"
Das wird sicher eine aussergewöhnliche Reise-wow!
Ich hatte Natur pur als wir in der Serengeti unterwegs waren und dabei in Zelten übernachtet haben. Eigentlich habe ich nichts speziell beachtet, ausser dass ich das Insulin zum Kühlen in einer Friotasche aufbewahrte.
Ich hatte Natur pur als wir in der Serengeti unterwegs waren und dabei in Zelten übernachtet haben. Eigentlich habe ich nichts speziell beachtet, ausser dass ich das Insulin zum Kühlen in einer Friotasche aufbewahrte.
An liaba Gruass
- Herr_Koch
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Re: Mehrtägige "Expedition"
Mach das unbedingt, muss wahnsinnig interessant sein! Schon allein wegen der Fotos, die du uns dann zeigen kannst
Die Gefahr in Grönland ist wohl die Kälte, je nachdem, wann du gehst. Wenns mal zu warm hat, kanns zu minimalen Wirkminderungen beim Insulin kommen. Wenns aber gefriert, wirds ganz mühsam. Da würd ich die einzige Schwierigkeit sehen. Natürlich muss man abseits der Zivilisation halt ganz sicher genug Equipment dabei haben.
Die Gefahr in Grönland ist wohl die Kälte, je nachdem, wann du gehst. Wenns mal zu warm hat, kanns zu minimalen Wirkminderungen beim Insulin kommen. Wenns aber gefriert, wirds ganz mühsam. Da würd ich die einzige Schwierigkeit sehen. Natürlich muss man abseits der Zivilisation halt ganz sicher genug Equipment dabei haben.
- hut
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Re: Mehrtägige "Expedition"
Ich sehe keinen Grund, wegen Diabetes auf eine Grönland-Expedition zu verzichten! Wenn du darauf achtest, dass das Insulin nie gefriert, Messgeräte nicht zu kalt gaben und je nach körperlicher Betätigung die BZ-Messungen intensiviert werden, sollte eigentlich nichts schief laufen. Du bist je bereits ein sehr erfahrener Reisender mit Diabetes, inklusive Norden. Du kennst meine Haltung: Wichtig, dass eine Begleitperson über einen Diabetes bescheid weiss und weiss, wie bei einem Zwischenfall zu reagieren wäre.
Ich freue mich jetzt schon auf deine Fotos
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Wer einen Tippfehler findet, darf ihn behalten, ich besitze noch einen genügenden Vorrat davon!
Spenden an diabetesclub.ch: https://spende.diabetesclub.ch/
diabetesclub.ch ist auch auf Facebook und Instagram
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Re: Mehrtägige "Expedition"
Hallo Michael,
Ich war vor drei Jahren mit drei Freunden unterwegs. Wir waren vowiegend, zwei Wochen lang, in der Watkins-Range auf dem Inlandeis unterwegs. Unser Ziel war die Besteigung des Gunnbjorn Fjeld, des höchsten Berges der Arktis.
Aufgrund der Höhenlage (immer zwischen 2000m und 3700m) lagen die Temperaturen immer zwischen -22 und -35 Grad. Winter-Campierer werden aber wissen, dass bei Sonnenschein trotz extremer Minusgrade die Temperatur im Zelt auf 30-40 Grad plus ansteigen kann. (Ohne Sonne sind die Temperaturen im Zelt auf -17 Grad gefallen.) Diese warmen Temperaturen sind aber für das Insulin kein Problem. Um es vor dem Einfrieren zu schützen, halte ich das Insulin am Körper, beim Schlafen im Schlafsack. Bewährt für Arktis und Antarktis hat sich für mich eine Anglerjacke. Sie hat praktisch kein Gewicht, behindert also auch nicht beim Klettern, hat aber jede Menge Taschen, in die man alles Nötige für den Diabetes und auch die Kamera (wenn sie Pocket ist) verstauen kann.
Von der Tour wurde damals in Diabetes-Zeitschriften berichtet. Heute kann ich sie nur noch bei Diabetes-Austria finden: https://www.diabetes-austria.com/detail.php?stid=2141
Beispiele für Angler-Westen:
https://www.amazon.de/dp/B01HAVAHFY/ref ... B01HAVAHFY
https://www.ebay.at/itm/Herren-Netz-Wes ... 3620540677
Liebe Grüße
Geri
Ich war vor drei Jahren mit drei Freunden unterwegs. Wir waren vowiegend, zwei Wochen lang, in der Watkins-Range auf dem Inlandeis unterwegs. Unser Ziel war die Besteigung des Gunnbjorn Fjeld, des höchsten Berges der Arktis.
Aufgrund der Höhenlage (immer zwischen 2000m und 3700m) lagen die Temperaturen immer zwischen -22 und -35 Grad. Winter-Campierer werden aber wissen, dass bei Sonnenschein trotz extremer Minusgrade die Temperatur im Zelt auf 30-40 Grad plus ansteigen kann. (Ohne Sonne sind die Temperaturen im Zelt auf -17 Grad gefallen.) Diese warmen Temperaturen sind aber für das Insulin kein Problem. Um es vor dem Einfrieren zu schützen, halte ich das Insulin am Körper, beim Schlafen im Schlafsack. Bewährt für Arktis und Antarktis hat sich für mich eine Anglerjacke. Sie hat praktisch kein Gewicht, behindert also auch nicht beim Klettern, hat aber jede Menge Taschen, in die man alles Nötige für den Diabetes und auch die Kamera (wenn sie Pocket ist) verstauen kann.
Von der Tour wurde damals in Diabetes-Zeitschriften berichtet. Heute kann ich sie nur noch bei Diabetes-Austria finden: https://www.diabetes-austria.com/detail.php?stid=2141
Beispiele für Angler-Westen:
https://www.amazon.de/dp/B01HAVAHFY/ref ... B01HAVAHFY
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Liebe Grüße
Geri
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Re: Mehrtägige "Expedition"
Vielen Dank für eure Antworten. Mal sehen wann es so weit ist, dass ich eine solche Expedition mache. Hoffe bald ;-)
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Re: Mehrtägige "Expedition"
Hallo Mick!
Wie steht es mit deinem Plan? Bereitest du dich darauf vor?
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- Mick
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Re: Mehrtägige "Expedition"
Ich informiere mich immer öfters über diese Expeditionen aber momentan liegt es leider noch nicht drin eine solche Reise zu machen. Momentan mache ich viele andere Reisen und habe sonst noch einiges zu Erledigen.
Ihrgend ein Ziel braucht ja man noch im Leben ;-)
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Ihrgend ein Ziel braucht ja man noch im Leben ;-)
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Re: Mehrtägige "Expedition"
Das klingt ja spannend, aber ehrlich gesagt wäre das nichts für mich.
Außerdem, dank Corona gibt es ja nun auch nicht wirklich viele Reiseziele, die man
ansteuern könnte, das ist das Problem aktuell.
Mal sehen. Nächstes Jahr geht es Gott sei Dank wieder nach Mallorca.
Außerdem, dank Corona gibt es ja nun auch nicht wirklich viele Reiseziele, die man
ansteuern könnte, das ist das Problem aktuell.
Mal sehen. Nächstes Jahr geht es Gott sei Dank wieder nach Mallorca.