Guten Morgen zusammen. Mein Sohn beendet im Sommer 18 die obligatorischen Schule. Diese Woche schnuppert er zum zweiten Mal im selben Betrieb (Schreinerei). Er war vor 2 Monaten für zwei Tage dort und es hat ihm schon damals sehr gut gefallen. Nun mussten sie von der Schule aus eine ganze Woche an einem, oder zwei Orten schnuppern, die Lehrer machten gleichzeitig einen Besuch im jeweiligen Betrieb. Mein Sohn meldete sich nochmals am selben Ort, da er dort sehr gerne seine Lehre machen möchte. Nun durfte er - wie gesagt - diese Woche nochmals dort hin. Laut Lehrerin die mit dem Lehrmeister gesprochen hat und den auch sehr gut kennt, hat mein Sohn sehr gute Chancen auf die Lehrstelle . Nun meine Frage: Wann oder überhaupt, sagt er etwas von seinem Diabetes? Eigentlich wissen fast alle Arbeiter davon weil sie Fragen stellten als er die Pumpe beim Znüni bediente. Es ist ein kleiner Betrieb, ca. 15 Angestellte. Der Chef selber hat es - seines Wissens - noch nicht mitbekommen, jedoch die Lehrlingsausbildnerin schon. Es scheint kein grosses Thema zu sein . Sollte es zu einem Lehrvertrag kommen, würdet ihr das dann explizit beim Geschäftsinhaber noch(mals) erwähnen? Oder eher eine Info geben bezüglich Hypo wenn er dann dort startet? Danke für eure Meinung.
Wenn das Leben dir ein Diabetes-Monster gibt, stehe auf und spiele mit ihm!
Betreffend Bewerbung und Deklaration des Diabetes bestehen sehr unterschiedliche Haltungen.
Da es sich um einen Kleinbetrieb handelt und ein Grossteil der Mitarbeitenden sowie die Lehrlingsausbildnerin über den Diabetes informiert sind, empfehle ich, den Geschäftsinhaber über den Diabetes zu informieren, bevor er es über Umwege erfährt. Dies könnte ein unnötiges Misstrauen auslösen. Dabei soll es keineswegs um die Bitte gehen, die Lehrstelle trotz Diabetes zu erhalten, sondern es ist klarzustellen, dass der Diabetes grundsätzlich keinen Einfluss auf die Ausbildung zum Schreiner hat.
Es freut mich sehr, dass Tobi gute Rückmeldungen vom Schnuppern und so reelle Aussichten auf eine entsprechende Lehrstelle hat. Ich drücke Tobi ganz fest beide Daumen!
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Ich habe damals meinen Diabetes im Bewerbungsverfahren bereits erwähnt und auch allen involvierten Personen während meiner Lehre jeweils Bescheid gegeben. Ich habe nur positive Erfahrungen gemacht. Es war nie ein Problem oder ein Hindernis für irgendetwas. Und ich denke gerade wenn man auch mit Maschienen arbeitet sollte die Möglichkeit da sein, eine kurze Pause einzulegen, wenn mal der Blutzucker zu tief ist...
. Nun meine Frage: Wann oder überhaupt, sagt er etwas von seinem Diabetes? Eigentlich wissen fast alle Arbeiter davon weil sie Fragen stellten als er die Pumpe beim Znüni bediente. Es ist ein kleiner Betrieb, ca. 15 Angestellte. Der Chef selber hat es - seines Wissens - noch nicht mitbekommen, jedoch die Lehrlingsausbildnerin schon. Es scheint kein grosses Thema zu sein 
. Sollte es zu einem Lehrvertrag kommen, würdet ihr das dann explizit beim Geschäftsinhaber noch(mals) erwähnen? Oder eher eine Info geben bezüglich Hypo wenn er dann dort startet? Danke für eure Meinung.
