Hallo zusammen.
Ich möchte euch schnell über meine neusten Erfahrungen berichten. Ich trage seit knapp zwei Wochen ein Pumpe auf Probe. Ich überlege mir schon seit 15 Jahren, ob ich diesen Schritt wagen soll. Doch nie habe ich den ersten Schritt gemacht, ich habe nur immer darüber nachgedacht. Nun ist es passiet!! =) Ich trage eine Pumpe! Und ich glaub es fast kaum, aber es ist super. Das hätte ich nie geadacht. Die BZ Werte sind besser, ich brauche weniger Insulin, und das häufige pieksen fällt weg. Da ich sehr viele BZ-Schwangkumen habe (hatte), musste ich zum Teil bis zu 12 mal täglich Insulin spritzen um zu korrigieren. Das fällt jetzt weg.Ich habe seit drei Jahren einen zu hohen Entzümdungswert (CRP) im Blut, zusammen mit einer Leukozytose und Thrombozytose. Dafür aber eine Erythrozytopenie. Alles Anzeichen einer Entzündung. Aber keiner findet raus wo. Dieser Umstand macht es sehr schwierig den Diabetes einigermassen stabil zu halten.
Das einzige was mich etwas stört an der Pumpe ist, dass ich noch nicht so recht weiss wo ich die Pumpe am bessten trage. Aber das ist ein kleines Problem im Vergleich zu dem vorher.
Es grüsst euch ganz lieb
Conny
Pumpe auf Probe
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Re: Pumpe auf Probe
Super, dass du mit der Pumpe weniger BZ-Schwankungen hast! Nun hoffe ich, dass auch der wietere Verlauf erfreulich ist.
Wer einen Tippfehler findet, darf ihn behalten, ich besitze noch einen genügenden Vorrat davon!
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Re: Pumpe auf Probe
Das tönt super! Für welche Pumpe hast du dich denn entschieden?
Ich hatte ca. 8 Jahre die Paradigm von Medtronic, bzw. das Vorgängermodell und trage jetzt seit 2 Jahren den Ypsomed Pod.
Lass dich von niemandem verunsichern, teste aus was für dich das Beste ist. Und fälle dann den für dich richtigen Entscheid.
Ich hatte ca. 8 Jahre die Paradigm von Medtronic, bzw. das Vorgängermodell und trage jetzt seit 2 Jahren den Ypsomed Pod.
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- Petra
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Re: Pumpe auf Probe
Hallo Conny
Das ist doch super, dass deine Ängste sich nicht bestätigt haben und du die Pumpe nicht als unangenehmes Gerät an deinem Körper empfindest. Ich gratuliere dir, dass du den Schritt "Pumpe auf Probe" gewagt hast! Das war glaub' ich ein ziemlich grosser Schritt für dich. Sollte sich dann herausstellen, dass du dich doch nicht wohl fühlst damit, kannst du ja problemlos wieder auf deinen Pen umsteigen. Darum finde ich die Möglichkeit einer Probezeit auch sehr wertvoll.
Ich denke, es ist vielleicht fast einfacher, wenn man ziemlich schnell auf die Pumpe wechselt. Wer so lange wie du schon an den Pen gewöhnt war, braucht sicher mehr Mut zu diesem Schritt. Man stellt sich unter der Pumpe und dessen Zubehör weiss ich was vor. Mir ging das auch so.
Das mit der kleineren Menge Insulin stellen fast alle fest nach dem Wechsel auf die Pumpe. Ich denke das kommt daher, dass die Basis noch regelmässiger in den Körper gelangt als mit einem Langzeitinsulin und ev. auch, weil das Insulin vielleicht auch besser in den Körper gelangt (je nachdem, ob du Probleme mit dem Gewebe hast?).
Dass du einen unauffindbaren Entzündungspunkt im Körper hast, ist natürlich nicht schön. Die Medizin ist heute so weit, denkt man, und doch gibt es manchmal noch Rätsel, die sich nicht lösen lassen. Ich wünsche dir in dieser Sache, dass der Grund doch noch herausgefunden wird.
Wegen den Trageoptionen: Mirabelle hat recht. Da hilft nur ausprobieren. Man findet recht schnell das persönlich richtige System raus. Auch die Pumpenwahl ist recht eine individuelle Entscheidung. Qualitativ gesehen sind ja alle in etwa gleich gut.
Also viel Spass beim Testen! Bei Fragen: Her damit.
Herzlich,
Petra
Das ist doch super, dass deine Ängste sich nicht bestätigt haben und du die Pumpe nicht als unangenehmes Gerät an deinem Körper empfindest. Ich gratuliere dir, dass du den Schritt "Pumpe auf Probe" gewagt hast! Das war glaub' ich ein ziemlich grosser Schritt für dich. Sollte sich dann herausstellen, dass du dich doch nicht wohl fühlst damit, kannst du ja problemlos wieder auf deinen Pen umsteigen. Darum finde ich die Möglichkeit einer Probezeit auch sehr wertvoll.
Ich denke, es ist vielleicht fast einfacher, wenn man ziemlich schnell auf die Pumpe wechselt. Wer so lange wie du schon an den Pen gewöhnt war, braucht sicher mehr Mut zu diesem Schritt. Man stellt sich unter der Pumpe und dessen Zubehör weiss ich was vor. Mir ging das auch so.
Das mit der kleineren Menge Insulin stellen fast alle fest nach dem Wechsel auf die Pumpe. Ich denke das kommt daher, dass die Basis noch regelmässiger in den Körper gelangt als mit einem Langzeitinsulin und ev. auch, weil das Insulin vielleicht auch besser in den Körper gelangt (je nachdem, ob du Probleme mit dem Gewebe hast?).
Dass du einen unauffindbaren Entzündungspunkt im Körper hast, ist natürlich nicht schön. Die Medizin ist heute so weit, denkt man, und doch gibt es manchmal noch Rätsel, die sich nicht lösen lassen. Ich wünsche dir in dieser Sache, dass der Grund doch noch herausgefunden wird.
Wegen den Trageoptionen: Mirabelle hat recht. Da hilft nur ausprobieren. Man findet recht schnell das persönlich richtige System raus. Auch die Pumpenwahl ist recht eine individuelle Entscheidung. Qualitativ gesehen sind ja alle in etwa gleich gut.
Also viel Spass beim Testen! Bei Fragen: Her damit.
Herzlich,
Petra
Solange Menschen nicht denken, dass Tiere fühlen, müssen Tiere fühlen, dass Menschen nicht denken.
Indianisches Sprichwort
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- BZ-Messgerät: Accu Chek Spirit Combo
CGM Dexcom G4 - Insulin: Humalog
Re: Pumpe auf Probe
Hallo ihr Lieben
Ich trage die Pumpe (Accu Chek Combo) jezt schon drei Wochen und ich bin begeistert. Ich denk nicht, dass ich sie wieder hergeben möchte.
was mic jedoc ein weing beschäftigt, ist die Kosten. Ich brauche viel mehr Material, als die Kranknkasse bezahlt. Was habt ihr für Erfahrung gemacht. Zahlt die KK auch mal etwas mehr oder sitzt man dann einfach auf den Mehrkosten? Laut miner Hochrechnung sind das etwas 800.- im Jahr. Nicht gerade wenig!
esgrüsst euch ganz lieb
Conny
Ich trage die Pumpe (Accu Chek Combo) jezt schon drei Wochen und ich bin begeistert. Ich denk nicht, dass ich sie wieder hergeben möchte.
was mic jedoc ein weing beschäftigt, ist die Kosten. Ich brauche viel mehr Material, als die Kranknkasse bezahlt. Was habt ihr für Erfahrung gemacht. Zahlt die KK auch mal etwas mehr oder sitzt man dann einfach auf den Mehrkosten? Laut miner Hochrechnung sind das etwas 800.- im Jahr. Nicht gerade wenig!
esgrüsst euch ganz lieb
Conny
- Glückskäferli
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- Registriert: Fr 27. Jan 2012, 23:06
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- Diabetes seit: 0- 8-1994
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- Insulin: FIASP
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Re: Pumpe auf Probe
Hoi Conny
Man kann ein bisschen Sparen, hier einige einige Tips:
- Reservoir mehrmals benützen
- Schlauch mehrmals einsetzten
- Katheter länger liegen lassen, wenn BZ-Werte stimmen und keine Endzündungen vorliegt ( eventuell mit Tegaderm schaffen )
Man kann ein bisschen Sparen, hier einige einige Tips:
- Reservoir mehrmals benützen
- Schlauch mehrmals einsetzten
- Katheter länger liegen lassen, wenn BZ-Werte stimmen und keine Endzündungen vorliegt ( eventuell mit Tegaderm schaffen )
Mach das Beste aus deinem Leben.
Lebe dein Leben und geniesse es, wie wenn es dein letzter Tag sei.
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- Ottifant
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- Therapieform: Insulin
- Pumpe-/Pen-Typ: Omni Pod
- Insulin: Apidra
- Wohnort: Goldach
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Re: Pumpe auf Probe
Hoi Conny
Super, dass du mit der Pumpe so gut klarkommst.
Ich habe mit der KK leider die Erfahrung gemacht, dass sie nur bezahlen, was sie bezahlen müssen. Da waren sie vor einigen Jahren noch grosszügiger...
Super, dass du mit der Pumpe so gut klarkommst.
Ich habe mit der KK leider die Erfahrung gemacht, dass sie nur bezahlen, was sie bezahlen müssen. Da waren sie vor einigen Jahren noch grosszügiger...
An liaba Gruass