Informationen des BAG

Information und Diskussion über gesundheitspolitische Fragen
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hut
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Re: Informationen des BAG

Beitrag von hut »

Nationale Strategie Prävention nichtübertragbarer Krankheiten (NCD-Strategie) 2017–2024

In der Schweiz leiden 2,2 Millionen Menschen an chronischen Krankheiten. Diese verursachen bereits heute rund 80 Prozent der Gesundheitskosten. Mit der wachsenden Zahl älterer Menschen werden die nichtübertragbaren Krankheiten wie Krebs, Diabetes, Herzkreislauferkrankungen und Demenz in den nächsten Jahren und Jahrzehnten weiter zunehmen. Dies stellt unser Gesundheitssystem und seine Finanzierbarkeit vor grosse Herausforderungen. Es gilt, Antworten auf die Frage zu finden, wie wir die Lebensqualität im Alter erhalten und gleichzeitig das Kostenwachstum im Gesundheitsbereich wirksam dämpfen können.

Die NCD-Strategie stellt das Wohl und die Gesundheit des Menschen ins Zentrum ihres Wirkens und geht dabei davon aus, dass Menschen Verantwortung für sich, ihre Gesundheit und ihre Umwelt übernehmen. Die Strategie will die Eigenverantwortung stärken, indem Menschen in ihrer Gesundheitskompetenz gefördert werden und so ihre Entscheide in Kenntnis der Risiken und der möglichen Folgen treffen können. Gleichzeitig fördert die Strategie die Weiterentwicklung gesundheitsförderlicher Rahmenbedingungen. Um dies zu erreichen und dem Aspekt der Chancengleichheit Rechnung zu tragen, ist die Zusammenarbeit von verschiedenen Politikbereichen von zentraler Bedeutung.

Zur Nationalen Strategie Prävention nichtübertragbarer Krankheiten (NCD-Strategie)als PDF:
ncd-strategie.pdf
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Re: Informationen des BAG

Beitrag von hut »

Das Bundesamt für Gesundheit (BAG) informiert:

Bundesrat beschliesst weitere Massnahmen gegen steigende Gesundheitskosten

Der Bundesrat will die Prämienbelastung für die Menschen in der Schweiz dämpfen. An seiner Sitzung vom 19. August 2020 hat er ein zweites Massnahmenpaket beschlossen, mit dem er die medizinische Versorgung weiter verbessern und das Kostenwachstum im Gesundheitswesen bremsen will. Das Sparpotenzial beträgt rund eine Milliarde Franken. Die Vernehmlassung dauert bis zum 19. November 2020.

Mehr dazu:
https://www.admin.ch/gov/de/start/dokum ... 80111.html

"Bluewin" schreibt dazu:
Keine freie Arztwahl mehr – was Sie dazu wissen müssen

https://www.bluewin.ch/de/news/schweiz/ ... 27978.html
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Re: Informationen des BAG

Beitrag von hut »

Mitteilung des Bundesamtes für Gesundheit

Krankenpflegeversicherung 2021:
Die mittlere Prämie steigt 2021 um 0,5 Prozent


Die mittlere Prämie der obligatorischen Krankenpflegeversicherung steigt im nächsten Jahr gegenüber 2020 um 0,5 Prozent. Die Entwicklung variiert je nach Kanton zwischen -1,6 und +2,1 Prozent. Der Anstieg fällt im Vergleich zum Mittel der letzten Jahre tief aus. Die Gesundheitskosten steigen jedoch weiterhin, und es sind Reformen erforderlich, damit die Kosten nur in einem medizinisch begründbaren Umfang wachsen.

Die mittlere Prämie beläuft sich 2021 auf 316,50 Franken. Nach den moderaten Zunahmen in den Jahren 2019 und 2020 liegt auch der Anstieg von 0,5 Prozent im Jahr 2021 unter dem Mittel der letzten Jahre. Im Durchschnitt ist die mittlere Prämie seit 2010 jährlich um 3,2 Prozent und seit Inkrafttreten der obligatorischen Krankenpflegeversicherung 1996 jährlich um 3,7 Prozent gestiegen.
Quelle / mehr dazu:
https://www.admin.ch/gov/de/start/dokum ... 80480.html
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Re: Informationen des BAG

Beitrag von hut »

Bundesrat will Finanzierung der Prämienverbilligungen verbessern

Der Bundesrat lehnt die Volksinitiative ab: «Maximal 10 % des Einkommens für die Krankenkassenprämien (Prämien-Entlastungs-Initiative)». Er stellt der Initiative einen indirekten Gegenvorschlag entgegen, wonach der Kantonsbeitrag zu den Prämienverbilligungen an die Bruttokosten im Gesundheitswesen geknüpft wird. Der Bundesrat hat an seiner Sitzung vom 21. Oktober 2020 die Vernehmlassung zu einer Änderung des Krankenversicherungsgesetzes (KVG) eröffnet.

Mehr dazu:
https://www.admin.ch/gov/de/start/dokum ... 80792.html
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Re: Informationen des BAG

Beitrag von hut »

Medizinische Fusspflege: Bundesrat verbessert Zugang für Personen mit Diabetes

An seiner Sitzung vom 26. Mai 2021 hat der Bundesrat entschieden, dass die durch Podologinnen und Podologen durchgeführte medizinische Fusspflege bei Personen mit Diabetes künftig von der obligatorischen Krankenpflegeversicherung (OKP) vergü-tet wird. Voraussetzung ist eine ärztliche Anordnung. Der Zugang zur medizinischen Fusspflege wird dadurch verbessert.

Mehr dazu:
https://www.admin.ch/gov/de/start/dokum ... 83681.html
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Re: Informationen des BAG

Beitrag von hut »

Das elektronische Patientendossier soll zu einem Pfeiler im Gesundheitssystem werden

Der Bundesrat will das elektronische Patientendossier (EPD) mit gezielten Massnahmen weiterentwickeln und damit den Nutzen für Patientinnen und Patienten, Ärzteschaft, Pflegende, Spitäler, Heime und alle weiteren Gesundheitseinrichtungen erhöhen. So soll das EPD künftig von allen Fachpersonen im Gesundheitsbereich angewandt werden müssen, nicht nur im stationären Bereich, sondern auch in der Arztpraxis, den Apotheken oder in ambulanten Therapien. Zudem soll für alle Menschen in der Schweiz kostenlos ein EPD eröffnet werden. Der Bundesrat hat an seiner Sitzung vom 28. Juni 2023 eine entsprechende Revision des Bundesgesetzes über das elektronische Patientendossier in die Vernehmlassung geschickt.

Medienmitteilung:
https://www.admin.ch/gov/de/start/dokum ... 96137.html
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