Heute gelesen.....

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hut
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Re: Heute gelesen.....

Beitrag von hut »

diabetesclub.ch ist auf eine interessante Studie des Inselspitals, Universitätsspital Bern und der Universität Bern gestossen:

VERBORGENES VORHOFFLIMMERN BEI DIABETES

Eine Forschungsgruppe des Inselspitals, Universitätsspital Bern und der Universität Bern hat in einer grossen Studie das Vorhofflimmern bei Personen mit und ohne Diabetes studiert. Patientinnen und Patienten mit Diabetes wiesen deutlich häufiger verborgenes (asymptomatisches) Vorhofflimmern auf. Herzkreislaufprobleme wie Bluthochdruck, Herzinfarkt und Hirnschlag treten bei Diabetikerinnen und Diabetikern mit Vorhofflimmern häufiger auf und die Lebensqualität wird als schlechter eingestuft. Die Forschenden stellen aufgrund der häufigen asymptomatischen Vorhofflimmern und der schwereren Begleiterkrankungen eine systematische Überwachung (Screening) auf Vorhofflimmern bei Diabetes zur Diskussion.

In der Regel bemerken Patientinnen und Patienten ein Vorhofflimmern aufgrund eines unregelmässigen und schnellen Herzschlags. Die Studie zeigte zur Überraschung der Forschenden, dass Vorhofflimmern bei Personen mit Diabetes viel häufiger unbemerkt, ohne deutliche Symptome auftrat als bei der Vergleichsgruppe.

Die vorliegende Publikation unterstreicht die Wichtigkeit von interdisziplinären Arbeiten. Diabetes erweist sich immer mehr als eine Art Dreh- und Angelpunkt zahlreicher Erkrankungen.

Quelle / mehr dazu:
http://www.radiologie.insel.ch/de/aktue ... i-diabetes
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hut
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Re: Heute gelesen.....

Beitrag von hut »

diabetesclub.ch ist auf einen Bericht gestossen, nach welchem Forscher eine mögliche Alternative zu Insulin gefunden haben: Eine Substanz aus körpereigenem Fettgewebe:

LICHTBLICK FÜR MENSCHEN MIT INSULINRESISTENZ?
Substanz aus Fettgewebe hat ähnliche Wirkung wie Insulin

Insulin ist ein wichtiges Hormon zur Regulierung des Blutzuckerspiegels und der Behandlung von Diabetes. US-Forscher haben nun eine zweite Substanz namens FGF1 entdeckt, die im Fettgewebe produziert wird und wie Insulin den Blutzucker deutlich und schnell senkt.

Bereits zuvor hatte das Forschungsteam gezeigt, dass eine Injektion von FGF1 den Blutzucker bei Mäusen stark senkte und eine langfristige Behandlung mit FGF1 eine Insulinresistenz verringerte. Wie das funktioniert, konnte das Team nun aufklären. In der Studie, die in dem Fachmagazin „Cell Metabolism“ erschienen ist, berichten sie, dass FGF1 den Blutzucker reguliert, indem es den Fettabbau hemmt, die sogenannte Lipolyse. Außerdem reguliert FGF1 – wie Insulin auch – die Produktion von Glukose in der Leber. Das ließ vermuten, dass FGF1 und Insulin dieselben Mechanismen verwenden, um den Blutzucker zu regulieren. Es stellte sich jedoch heraus, dass beide Hormone dies auf unterschiedliche Weise tun.

„Das Auffinden eines zweiten Hormons, das die Lipolyse unterdrückt und den Glukosespiegel senkt, ist ein wissenschaftlicher Durchbruch“, sagte Professor Ronald Evans vom Salk Institute in La Jolla. Besonders interessant ist, dass FGF1 gut geeignet sein könnte, um den Blutzucker bei Menschen mit einer Insulinresistenz zu senken.

Durch die Nahrung gelangen Fette und Glukose in den Blutkreislauf. In Muskeln und Fettgewebe werden diese Energieträger entweder sofort verwendet oder für eine spätere Verwendung gespeichert. Bei Menschen mit einer Insulinresistenz wird Glukose nicht effizient aus dem Blut entfernt und eine verstärkte Lipolyse erhöht den Fettsäurespiegel. Die zusätzlichen Fettsäuren beschleunigen die Glukoseproduktion in der Leber und erhöhen den Glukosespiegel weiter. Darüber hinaus sammeln sich die Fettsäuren in den Organen an und verschlimmern die Insulinresistenz.

Quelle:
aponet.de
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Re: Heute gelesen.....

Beitrag von diabetix »

:) interessant :thumbup:
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Re: Heute gelesen.....

Beitrag von hut »

diabetesclub.ch ist auf eine Mitteilung des Deutschen Bundesministeriums für Bildung und Forschung gestossen, welche das Leben Diabetesbetroffener verändern könnte:

EINE NEUE BAUCHSPEICHELDRÜSE AUS DEM 3D-BIODRUCKER

In Heidelberg werden insulinproduzierende Gewebe gedruckt. Das ist ein enorm großer Schritt für die Medizin, der vielen an Diabetes erkrankten Menschen Hoffnung gibt.
Um Diabetesbetroffenen künftig besser helfen zu können, hat das Forschungsteam des Eurostars-Projekts 3D-PIVOT ein insulinproduzierendes Gewebe im Labor hergestellt. Wie sein natürliches Vorbild kann es – in Abhängigkeit vom Blutzuckerspiegel – eigenständig Insulin produzieren. Langfristig soll solch ein 3D-biogedrucktes Organ die Funktion von natürlichen Bauchspeicheldrüsen ersetzen können. Im Gegensatz zur Spritze, so die Hoffnung, kann ein biogedrucktes Pankreas kontinuierlich Insulin produzieren. Das würde die Lebensqualität der Betroffenen deutlich steigern und sie wären nicht mehr auf Spenderorgane angewiesen, von denen es nicht genügend gibt.

Dafür brauchte das 3D-PIVOT-Team zunächst einen Träger. Er sorgt dafür, dass das neue Zellgewebe an einem bestimmten Ort im Körper eingesetzt werden kann. Damit die überlebenswichtigen Nährstoffe auch in den 3D-biogedruckten Zellen ankommen, müssen diese zusätzlich eigene Blutgefäße ausbilden.
Die Zellen selbst werden mit einem 3D-Biodrucker gedruckt, der nicht nur drucken, sondern auch Zellen wärmen kann. So wird gewährleistet, dass das gedruckte Zellmaterial nicht sofort abstirbt. Außerdem können mit ihm mehrere Materialien gleichzeitig gedruckt werden.
Für das erste insulinproduzierende Gewebe – den Prototypen – haben die Forschenden eine Zelllinie von der Ratte zunächst in Zellkultur gezüchtet und dann in das Hydrogel eingebracht. Sie konnten nachweisen, dass die Zellen auch als 3D-biogedrucktes Gewebe Insulin produzieren.

Langfristig sollen die Zellen für künstliche Bauchspeicheldrüsen aber von den Patientinnen und Patienten selbst kommen. Mit den jeweils eigenen Körperzellen der Erkrankten zu drucken, hat mehrere Vorteile: Sie rufen keine starken Abstoßungsreaktionen oder Kreuzreaktionen hervor. Dank des Trägers und der Stützstruktur im Hydrogel sind sie zudem robuster als Zellen von herkömmlich transplantierten Bauchspeicheldrüsen, die sehr schnell absterben können.

Quelle / mehr dazu:
https://www.bmbf.de/bmbf/shareddocs/kur ... ucker.html
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Re: Heute gelesen.....

Beitrag von hut »

diabetesclub.ch weist auf eine am 5. März 2022 ausgestrahlte Sendung (GESUNDHEITHEUTE) des Schweizer Fernsehens SRF1 hin:

DIABETES KANN LEBENSBEDROHEND SEIN

Zuckerkrankheit spürt man nicht und das ist das Bedrohliche. Diabetes kann zu Herzinfarkt, Hirnschlag und Erblinden führen. Wie man solch dramatische Folge-schäden verhindern kann, erfahren Sie bei «GESUNDHEITHEUTE».

Es gibt unterschiedliche Arten dieser Krankheit. Die wichtigsten zwei sind Diabetes Typ 1 – eine Autoimmunkrankheit, bei der Betroffene absolut kein Insulin produzieren können und Diabetes Typ 2, wo noch Insulin produziert wird, jedoch nicht genug.

Dr. Jeanne Fürst spricht mit Betroffenen darüber, wie die Krankheit entdeckt wurde und wie einschränkend diese für ihr Leben ist. Sie befragt Prof. Christoph Henzen, Leiter Innere Medizin, Kantonsspital Luzern, wie man trotz Diabetes ein normales Leben führen kann und was zwingend kontrolliert werden muss.

Vielleicht erinnern sich einige Zuschauerinnen und Zuschauer an Markus Schäfer, den 65-jährigen Jogger, der sich – unter Kontrolle von Prof. Johann Scherr, Universitätsklinik Balgrist – auf einen Halbmarathon vorbereitet? Wie laufen seine Vorbereitungen trotz der neu diagnostizierten Herzrhythmusstörungen?

Zur Sendung vom 5. März 2022:
https://www.srf.ch/play/tv/gesundheithe ... 04a8c4b61a
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Re: Heute gelesen.....

Beitrag von hut »

Diabetesclub.ch wies bereits wiederholt auf Typ-1-Diabetes im fortgeschrittenen Alter hin. Ein aktueller Bericht in der MDEICAL TRIBUNE:

TYP-1-DIABETES MIT ÜBER 90ig

Alter schützt vor Typ-1-Diabetes nicht: Auch Hochbetagte können neu an der Stoffwechselstörung erkranken, wie ein Fallbeispiel zeigt. Mit dem Diabetesmanagement klappte es dann überraschend gut.

Eine 93-jährige, sehr schlanke Frau wurde stationär aufgenommen, weil sie sich seit zehn Tagen unwohl und sehr müde fühlte. Die alte Dame hatte vermehrt Durst, verspürte aber keinen Appetit. Eine Woche zuvor sei Harninkontinenz hinzugekommen, berichtete die Patientin, ihre Mobilität habe sich verschlechtert, vor einigen Tagen sei sie gestürzt.

Zwar manifestiert sich ein Typ-1-Diabetes meist im Kindes- und Jugendalter. Er kann aber in allen Altersgruppen neu auftreten, in seltenen Fällen auch bei Hochbetagten, so Dr. ¬Waqar ¬Ahmad und Kollegen vom South Tees Hospitals NHS Foundation Trust in ¬Middlesbrough. Meist wird die Stoffwechselstörung durch eine autoimmun bedingte Zerstörung der Betazellen im Pankreas ausgelöst. Bei der 93-Jährigen war die Neuerkrankung nach Ansicht der Autoren wohl auf eine erlöschende Betazellfunktion zurückzuführen.

Quelle / mehr dazu:
https://www.medical-tribune.de/medizin- ... -ueber-90/
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Re: Heute gelesen.....

Beitrag von Mick »

Ich bin vor ein paar Tagen auf die Info gestossen, dass der Dexcom G7 bald auf den Markt kommt. Nun habe ich auf der offiziellen Homepage von Dexcom gesehen, dass der G7 die Europäische Zulassung (CE Zertifikat) bekommen hat.
https://www.dexcom.com/g7-ce-mark

Bin mega gespannt wann dieser in der Schweiz zur verfügung steht!

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hut
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Re: Heute gelesen.....

Beitrag von hut »

diabetesclub.ch ist auf eine interessante Publikation der Technischen Universität Dresden gestossen:

KNOCHENBRÜCHE BEI DIABETES MELLITUS –
EU-PROJEKT ERFORSCHT NEUE BEHANDLUNGSKONZEPTE


Patienten mit Diabetes mellitus haben ein erhöhtes Risiko für Knochenbrüche. Daher forschen Wissenschaftler und Ärzte des FIDELIO-Projekts an modernsten Bildgebungsverfahren und Medikamenten, um die Knochengesundheit der Betroffenen langfristig zu erhalten. Das Forschungsvorhaben wird von der EU mit 3,8 Millionen Euro gefördert. In ihrem neuesten Artikel berichten sie über den aktuellen Stand der Forschung und geben einen Ausblick auf die Therapien der Zukunft.
Die Wahrscheinlichkeit einen Knochenbruch zu erleiden, ist bei Patienten mit Diabetes im Vergleich zu Nichtdiabetikern generell 32 Prozent höher.
Bei Patienten mit Typ 1-Diabetes mellitus (T1DM) geht man davon aus, dass die fehlende knochenaufbauende Wirkung von Insulin zu einer geringeren maximalen Knochenmasse führt, der Knochen ist allgemein graziler. Bei Typ 2-Diabetes mellitus hingegen (T2DM) ist das Frakturrisiko trotz normaler oder sogar erhöhter Knochendichtewerte erhöht, möglicherweise aufgrund einer schlechten Knochenqualität. Die genauen Ursachen sind noch nicht abschließend geklärt.

Quelle / mehr dazu:
https://tu-dresden.de/med/mf/dscs/veran ... gskonzepte
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Re: Heute gelesen.....

Beitrag von hut »

diabetesclub.ch berichtete bereits wiederholt über die exorbitant hohen Insulinpreise in den USA, welche viele Diabetesbetroffene vor grosse Probleme stellen:
https://www.facebook.com/diabetesclub.c ... 862380005/
und
https://www.facebook.com/diabetesclub.c ... 090541150/
und
https://www.facebook.com/diabetesclub.c ... 267850729/

diabetesclub.ch ist nun auf eine erfreuliche Nachricht gestossen:

US-REPRÄSENTANTENHAUS VERABSCHIEDET GESETZ FÜR ERSCHWINGLICHES INSULIN

In den USA sollen Menschen mit Diabetes dank eines neuen Gesetzes künftig nicht mehr aus finanziellen Gründen an dem für sie lebenswichtigen Insulin sparen. Das Repräsentantenhaus in Washington stimmte gestern für ein Gesetz, das die Insulinausgaben von Diabetikern auf monatlich 35 Dollar (31,50 Euro) begrenzt. Bislang müssen die Millionen Diabetiker in den USA hunderte Dollar pro Monat für ihr Insulin ausgeben.

Der Entwurf des Repräsentantenhauses sieht vor, dass private Krankenversicherungen die Preise für eine Monatsration Insulin auf maximal 35 Dollar deckeln. Ein Teil der Diabetiker soll ab 2023 davon profitie¬ren, ab 2024 soll die Regelung für alle gelten.

Quelle / mehr dazu:
https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/ ... es-Insulin
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Re: Heute gelesen.....

Beitrag von hut »

diabetesclub.ch ist in www.aerzteblatt.de auf einen interessanten Artikel gestossen:

KÜNSTLICHE INTELLIGENZ ERAHNT TYP-2-DIABETES IM CT

Computertomografien des Abdomens, die zunehmend häufiger aus anderen Gründen, in Zukunft wohl auch zur Darmkrebsfrüherkennung durchgeführt werden, können Hinweise auf einen Typ-2-Diabetes liefern. US-Mediziner haben mittels einer künstlichen Intelligenz einen Algorithmus entwickelt, der eine rasche Verdachtsdiagnose ermöglicht.

Dieser Hinweis könnte durch eine rechnergestützte Analyse einer abdominalen CT veranlasst werden. Sie würde das Ausmaß des Fettgewebes bestimmen, das im Bauchraum bei vielen Menschen mit Typ-2-Diabetes außerhalb aber auch innerhalb der Organe reichlich vorhanden ist.

Mehr dazu:
https://drive.google.com/file/d/1aerJeQ ... sp=sharing
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