Ich bin seit 2011 Diabetikerin Typ1 und arbeite als Sozialpädagogin. Seit Beginn dieses Jahres versuche ich, möglichst viel über Diabetiker*innen mit kognitiven und/oder körperlichen Beeinträchtigungen (Sehbeeinträchtigungen, Blindheit, ASS, ADHS, Cerebral Parese u.v.m.) in Erfahrung zu bringen. In meiner täglichen Arbeit erfahre ich nämlich immer wieder, dass Betroffene nicht gesehen und angehört werden. Mir geht es darum, Informationen zu erhalten, wie Betroffene ihren Alltag meistern und auch, wer/was/wie ihnen Unterstützung bieten könnte, damit sie ihren Diabetes zukünftig noch selbstbestimmter und selbstständiger managen können.
Nun bin ich auf der Suche nach weiteren Betroffenen, welche mir meinen Fragekatalog beantworten würden (als Datei angehängt). Ihr dürft diesen auch gerne weiterleiten/teilen.
Eure Antworten bleiben grundsätzlich bei mir, ich werde jedoch die Inhalte nutzen, um Diabetesfachstellen, Herstellerfirmen von Insulinpumpen usw. Rückmeldungen zu senden, an was zukünftig noch gearbeitet werden sollte (Bspw. Sprachausgabe bei einer Insulinpumpe für blinde Diabetiker*innen oder Informationen über Diabetes, welche in einfacher Sprache erhältlich sind usw.).
Somit sehe ich mich als Vermittlerin zwischen euch Betroffenen und all den Fachstellen, welche sich für ein möglichst selbstbestimmtes Leben von Diabetiker*innen einsetzen. Dies mit dem Ziel, dass die Bewältigung eures Alltags noch ein wenig leichter werden wird…
Ich freue mich über möglichst viele Antworten, Rückmeldungen und Anregungen. Gerne auch an nadsche@bluewin.ch
Bitte den ausgefüllten Fragebogen (Word-Datei) per Email an nadsche@bluewin.ch senden.
Besten Dank euch und liebe Grüsse
Nadine
oder für nicht registrierte Forenbesucher:
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