Re: überraschende Insulinresistenz
Verfasst: Mi 29. Nov 2017, 09:47
Was ist eine Insulinresistenz?
Wenn das körpereigene oder das von aussen mit dem Pen oder der Pumpe zugeführte Insulin nicht richtig wirkt, spricht man von Insulinresistenz. Diese spielt eine wichtige Rolle in der Entstehung des Typ-2-¬Diabetes. Verschiedene Ursachen können eine Insulinresistenz begünstigen oder auslösen. Der folgende Artikel geht darauf ein und erklärt auch, wie man die Insulinresistenz am besten verhindern oder therapeutisch angehen kann.
Der Begriff Insulinresistenz stammt aus dem Jahre 1965. Damals galt Insulinresistenz noch als seltenes Phänomen, bei dem insulinspritzende Diabetiker aufgrund einer Abwehrbildung gegen das zugeführte tierische Insulin auffallend viel Insulin zur Absenkung der Blutglukose benötigten. Heute versteht man unter Insulinresistenz generell ein vermindertes Ansprechen der Zielorgane (z. B. Leber, Muskeln oder Fettgewebe) auf Insulin. Die Häufigkeit in der allgemeinen Bevölkerung dürfte bei 10 bis 25 Prozent liegen. Über 90 Prozent der Typ-2-Diabetiker sind insulinresistent.
Ursachen der Insulinresistenz
Die Hauptursache für die Insulinresistenz ist heutzutage das Übergewicht, wobei die Lokalisation der Fettpolster eine grosse Rolle spielt. Fettdepots in der Bauchregion sind mit einem höheren Risiko für Insulinresistenz verknüpft als die Fettauflagerungen in der Hüftregion. Übergewicht ist meistens verknüpft mit körperlicher Inaktivität und ungesunder, zu kalorienreicher Ernährung.
Erbliche Veranlagung oder auch ethnische Herkunft sind weitere Gründe für Insulinresistenz. Die Menschen aus Ostasien sind häufiger insulinresistent als wir Europäer. Man weiss auch, dass das eigene Risiko, ebenfalls an einem Diabetes zu erkranken, 5- bis 10-mal höher ist, wenn man mit einem Menschen mit Diabetes mellitus Typ 2 erstgradig verwandt ist.
Quelle / Mehr dazu:
https://www.d-journal.ch/archiv/diabete ... tes-24817/
Wenn das körpereigene oder das von aussen mit dem Pen oder der Pumpe zugeführte Insulin nicht richtig wirkt, spricht man von Insulinresistenz. Diese spielt eine wichtige Rolle in der Entstehung des Typ-2-¬Diabetes. Verschiedene Ursachen können eine Insulinresistenz begünstigen oder auslösen. Der folgende Artikel geht darauf ein und erklärt auch, wie man die Insulinresistenz am besten verhindern oder therapeutisch angehen kann.
Der Begriff Insulinresistenz stammt aus dem Jahre 1965. Damals galt Insulinresistenz noch als seltenes Phänomen, bei dem insulinspritzende Diabetiker aufgrund einer Abwehrbildung gegen das zugeführte tierische Insulin auffallend viel Insulin zur Absenkung der Blutglukose benötigten. Heute versteht man unter Insulinresistenz generell ein vermindertes Ansprechen der Zielorgane (z. B. Leber, Muskeln oder Fettgewebe) auf Insulin. Die Häufigkeit in der allgemeinen Bevölkerung dürfte bei 10 bis 25 Prozent liegen. Über 90 Prozent der Typ-2-Diabetiker sind insulinresistent.
Ursachen der Insulinresistenz
Die Hauptursache für die Insulinresistenz ist heutzutage das Übergewicht, wobei die Lokalisation der Fettpolster eine grosse Rolle spielt. Fettdepots in der Bauchregion sind mit einem höheren Risiko für Insulinresistenz verknüpft als die Fettauflagerungen in der Hüftregion. Übergewicht ist meistens verknüpft mit körperlicher Inaktivität und ungesunder, zu kalorienreicher Ernährung.
Erbliche Veranlagung oder auch ethnische Herkunft sind weitere Gründe für Insulinresistenz. Die Menschen aus Ostasien sind häufiger insulinresistent als wir Europäer. Man weiss auch, dass das eigene Risiko, ebenfalls an einem Diabetes zu erkranken, 5- bis 10-mal höher ist, wenn man mit einem Menschen mit Diabetes mellitus Typ 2 erstgradig verwandt ist.
Quelle / Mehr dazu:
https://www.d-journal.ch/archiv/diabete ... tes-24817/