Diabetes Krise
Verfasst: Mi 18. Jun 2014, 12:39
Hallo liebe Leute.
Ich (m/21j) bin nun seit 1.5 Jahren Typ 1, bis vor einem halben Jahr hatte ich keine Probleme meinen BZ und HbA1c unter Kontrolle zu halten (Remi / Honeymoon- phase?)
Vor 3 Monaten hat es jedoch angefangen aus dem Ruder zu laufen.. jeden Tag unerklärlich Hohe Werte, hatte teilweisse BZ Werte von 20 mmol/l am Morgen, obwohl ich mit 7 ins Bett gegangen bin. Dies konne ich wenigstens mit dem Langzeitinsulin einigermassen richten. Das dies meinen HbA1c von 7.3% auf 8% gebracht hat, war auszudenken.
Jetzt ist es so, dass sich meine BZ Werte immer um 10- 13 mmol/l einpendeln. Auch wenn ich alles abwäge und eigentlich richtig spritze. Entweder fällt der Wert auf 3 mmol/l oder macht gar nichts. Und nach einem Hypo steigt er auf die gleich hohen Werte.
Ich bin oft frustriert, niedergeschlagen und verzweifelt. Ich habe wirklich das Gefühl das mir diese Krankheit über den Kopf steigt.
Vor einem halben Jahr konnte ich super damit umgehen und war auch stolz darauf. Momentan bin ich jedoch sehr unsicher und habe auch ein etwas mulmiges Gefühl vor jeder Messung.
Das habe ich alles schon meiner Diabetologin erzählt, doch diese hat mir nicht wirklich helfen können. langzeitinsulin runter.. mehr Messen usw.. hat mir ein kontinuierliches Blutzuckermessgerät empfohlen, welches ich nun seit 2 Tagen teste.
Aber was ich gegen Hohe Werte durch Stress machen soll kann sie nicht sagen.
Jemand der es nicht selbst hat, kann mir irgendwie nicht richtig helfen. Und es macht mich wütend wen mir jemand der "gesund" ist sagen will das es eigentlich ganz einfach ist..
Da es in Basel anscheinend keinen FIT Kurs mehr gibt, habe ich aber so gut wie keinen Kontakt zu anderen Betroffenen, kann mich nicht austauschen und fühle mich sehr alleine gelassen mit meinen Problemen..
Kann mir vielleicht jemand Tipps geben wie ich besser damit klarkommen könnte? Gehören solche Tiefs dazu? Was habt ihr in den ersten Jahren erlebt?
Vielen Dank schon mal im voraus und falls ich meinen Beitrag völlig falsch platziert habe tut es mir leid.
Freundliche Grüsse
Ich (m/21j) bin nun seit 1.5 Jahren Typ 1, bis vor einem halben Jahr hatte ich keine Probleme meinen BZ und HbA1c unter Kontrolle zu halten (Remi / Honeymoon- phase?)
Vor 3 Monaten hat es jedoch angefangen aus dem Ruder zu laufen.. jeden Tag unerklärlich Hohe Werte, hatte teilweisse BZ Werte von 20 mmol/l am Morgen, obwohl ich mit 7 ins Bett gegangen bin. Dies konne ich wenigstens mit dem Langzeitinsulin einigermassen richten. Das dies meinen HbA1c von 7.3% auf 8% gebracht hat, war auszudenken.
Jetzt ist es so, dass sich meine BZ Werte immer um 10- 13 mmol/l einpendeln. Auch wenn ich alles abwäge und eigentlich richtig spritze. Entweder fällt der Wert auf 3 mmol/l oder macht gar nichts. Und nach einem Hypo steigt er auf die gleich hohen Werte.
Ich bin oft frustriert, niedergeschlagen und verzweifelt. Ich habe wirklich das Gefühl das mir diese Krankheit über den Kopf steigt.
Vor einem halben Jahr konnte ich super damit umgehen und war auch stolz darauf. Momentan bin ich jedoch sehr unsicher und habe auch ein etwas mulmiges Gefühl vor jeder Messung.
Das habe ich alles schon meiner Diabetologin erzählt, doch diese hat mir nicht wirklich helfen können. langzeitinsulin runter.. mehr Messen usw.. hat mir ein kontinuierliches Blutzuckermessgerät empfohlen, welches ich nun seit 2 Tagen teste.
Aber was ich gegen Hohe Werte durch Stress machen soll kann sie nicht sagen.
Jemand der es nicht selbst hat, kann mir irgendwie nicht richtig helfen. Und es macht mich wütend wen mir jemand der "gesund" ist sagen will das es eigentlich ganz einfach ist..
Da es in Basel anscheinend keinen FIT Kurs mehr gibt, habe ich aber so gut wie keinen Kontakt zu anderen Betroffenen, kann mich nicht austauschen und fühle mich sehr alleine gelassen mit meinen Problemen..
Kann mir vielleicht jemand Tipps geben wie ich besser damit klarkommen könnte? Gehören solche Tiefs dazu? Was habt ihr in den ersten Jahren erlebt?
Vielen Dank schon mal im voraus und falls ich meinen Beitrag völlig falsch platziert habe tut es mir leid.
Freundliche Grüsse