diabetesclub.ch

meine erfahrung ist, dass es weniger am sensor liegt, sondern daran, ob/wie viel wundwasser sich nach dem setzen bildet. wenn ich die sensoren zusätzlich festklebe, liefern sie auch zuverlässigere werte. jedes mal, wenn der sensor irgendwo hängen bleibt, wird er bewegt und der "faden" in der haut leicht verschoben. das scheint die werte negativ zu beeinflussen.
ich setze die sensoren auch 1-1.5 tage vor dem aktivieren und habe so immer sofort verlässliche werte.
wenn ich den sensor setze und sofort aktiviere, sind die ersten 2 nächte voller angeblicher unterzuckerungen und auch am tag sinken die werte falsch ab.
das gleiche wenn man in den ersten tagen auf dem sensor liegt. da rutschen die werte auch tiefer, als sie eigentlich sind.
ich hatte mal testweise 2 sensoren, die über die ganze zeit nahezu die gleichen werte lieferten. (musste den spass nicht selbst bezahlen)
lg lena

Zukunftsaussichten auch für die Schweiz?
Schulungsprogramm Flash-Glukose-Messen
Unblutiges Zuckermessen hat ein bisher unerreichtes Potenzial zur Therapiesteuerung. Ein Programm zur FGM-Schulung ist in Deutschand Sicht.

Das neue Schulungs- und Behandlungsprogramm "flash" wurde für das Training zuckerkranker Patienten mit dem Flash Glukose Messsystem (FGM) konzipiert. Entwickelt wurde es vom Forschungsinstitut der Diabetes-Akademie Mergentheim (FIDAM) in Zusammenarbeit mit Diabetes-Schwerpunktpraxen, teilt Abbott Diabetes Care mit. Das Unternehmen hat die Entwicklung des Programms finanziell unterstützt. Für die Evaluation wird "flash" nun in einer Studie geprüft, damit es vom Bundesversicherungsamt (BVA) und von der Deutschen Diabetes Gesellschaft (DDG) zertifiziert werden kann.

In der Schulung werden gemeinsam mit den Patienten der richtige Umgang mit FGM, die Interpretation der Daten und die daraus resultierenden therapeutischen Konsequenzen erarbeitet. Die vier Einheiten à 90 Minuten haben die Themen "Grundlagen der FGM", "Glukoseverläufe analysieren", "Therapieanpassungen" und "Überprüfung der Therapieanpassung". Für den praktischen Unterricht gibt es Präsentationscharts, ein Curriculum sowie Patientenbücher mit Arbeitsblättern.

Quelle:
https://www.aerztezeitung.de/medizin/kr ... essen.html

Immer wieder lustig mitzuerleben, wie die Leute auf das Libre reagieren. Als ich letztens beim Arzt war und dann noch eine Impfung bekommen hab, wars schon ein Thema. Heute war ich wieder da, Blutdruck messen, eine andere MPA schaut sich den Knopf an und ist ganz fasziniert davon. Muss dann immer erklären und zeigen ... härzig anzusehen, wie fasziniert sie sind.

Herr_Koch hat geschrieben: ... härzig anzusehen, wie fasziniert sie sind.

Und wie ist deine Faszination fürs FreeStyle Libre?

Ich bin nach wie vor überzeugt davon. Am Freitag krieg ich dann die Verschreibung. Wenn ich beachte, dass die ganz tiefen und ganz hohen Werte nicht stimmen und mich drum davon nicht verrückt machen lass, ists wunderbar.

Äh, ich habe mir heute von meinem Diadoc eines aufschwatzen lassen... [emoji848]

Es kann wirklich spannende Infos liefern. Nächtliche Hypos hätt ich ohne das Libre nicht bemerkt.

Ich bin ja im August 2016 nur wegen unserem Forum eingestiegen... (es tauchten vermehrt Fragen zum FreeStyle Libre auf und ich wollte mitreden können )
Heute bin ich absolut überzeugt von diesem Ding.

Alessio, unser 12-jähriger Eishockey-Crack mit Diabetes, schreibt uns aktuell:

Mein Freestyle Libre
Nun ist es soweit. Ich habe mein Freestyle Libre bekommen. Plötzlich ein ganz anderes Gefühl. Gerät an den Arm und schon ist die Messung getätigt. Wahnsinn. Weniger Stiche in den Finger. Ich muss durch meinen Sport Eishockey meinen Blutzucker immer gut unter Kontrolle haben was auch bedeutet, dass ich viele Messungen durchführen muss. Mit der Zeit hat mich das richtig belastet mich immer zu stechen. Deshalb freute ich mich richtig auf den Moment der anderen Art von Messung. Zuerst hatte ich bedenken den Sensor während dem Training zu spüren, dies ist jedoch überhaupt nicht der Fall. Was ich mir aber noch kaufen werde, ist ein Schweißband um dies über den Sensor zu legen, oder ich verwende ein Pflaster. Nun bin ich gespannt wie sich das auf Dauer bewährt für mich. Was spannen war, meine Kollegen sei es im Hockey sowie auch in der Schule waren ganz interessiert an dem Sensor, auch das ich den Wert mit meinem Handy ablesen kann. Alle wollten es genau wissen und en Sensor anfassen. Ich fand das noch spannend.

Alessio

Abbott arbeitet an einer App für Andorid und iOS (iPhone) mit Sprachausgabe

Seit Mai 2016 ist das Flash Glukose Monitoringsystem «FreeStyle Libre» auf dem Schweizer Markt. In absehbarer Zeit wird die Firma Abbott eine App zum Auslesen des Sensors, welche nicht nur mit Android-Handys, sondern auch mit iPhone (iOS) kompatibel ist.

Diese App soll auch eine Sprachausgabe für blinde - und stark sehbehinderte Diabetesbetroffene enthalten.