Ein freundliches Hallo, ich bin die Neue mit vielen Fragen!

Allgemeine Fragen und Gespräche rund um Diabetes
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Shiba

Ein freundliches Hallo, ich bin die Neue mit vielen Fragen!

Beitrag von Shiba »

Bevor ich mich vorstelle, kann ich erst einmal etwas zum Schmunzeln beitragen. Ich meldete mich vor einigen Tagen hier an, um auf meine Fragen vielleicht ein paar Antworten zu erhalten.
Mein Zugang wurde freigeschaltet und so durchforstete ich das Forum, las und las und las. Ich las wirklich viel, was man beachten muss usw.
Nun wollte ich mich vorstellen und dachte ganz einfach, neues Thema und los geht`s, aber denkste. Wo finde ich denn nun den Bereich um ein neues Thema zu erstellen? Ich las wieder und bin fast verzweifelt und heute Morgen um 5 Uhr dachte ich dann was steht da in "Rot" geschrieben?
"Neues Thema" oh Gott wie peinlich ist das denn, dachte ich und musste über mich selber schmunzeln.
Was zeigt mir dieser Vorfall, wer lesen kann, ist klar im Vorteil!
Und wem ist das nun passiert?
Na mir, Jahrgang 1954, weiblich, verheiratet, 1 Sohn und lebe in Deutschland.
Der Diabetes traf mich wie ein Paukenschlag 2013 und was dann folgte, war eine Odyssee von Problemen und ich kam mir vor wie ein Hochseefischer bei einem Orkan auf dem Ozean.
Nun im einigermaßen ruhigen Fahrwasser angekommen muss ich nur noch kleine Probleme, zumindest sind es für mich jetzt kleinere Probleme, lösen.
Und vielleicht treffe ich hier im Forum auf Menschen, die mir mit ein paar Ratschlägen helfen können.
Von Kindheit an bin ich in einer Großfamilie aufgewachsen, wo jeder, aber auch wirklich jeder Diabetes hatte und ich dachte mir, das soll dir nicht passieren und so fing ich an, über meine Ernährung nachzudenken. Also viel Gemüse essen, keine Süßigkeiten und Kuchen und keine süßen Getränke.
Alles wollte ich richtig machen, und als ich mit 13 Jahren meinen Mann kenn lernte, meinte dieser, was du machst, ist nicht richtig, aber ich war von meinen Handlungen so überzeugt das mich nichts und niemand davon abbringen konnte.
Ich wollte auf keinen Fall Übergewicht haben, aber ich nahm von Jahr zu Jahr zu und das bei nur sehr mäßiger Ernährung. Die Ärzte glaubten mir natürlich nicht, denn wer dick ist der isst zu viel, so sagte man damals zu mir.
Es stellten sich Krankheiten ein und ich fragte mich, bin ich ein schlechter Mensch, der im Leben nur Probleme haben soll?
Mein Selbstbewusstsein war auf dem Nullpunkt. Mein Mann und mein Sohn, sie sind der Anker in meinem Leben.
Ich hörte nur, sie sind zu dick und müssen abnehmen. Also hörte ich auf das wenige was ich aß zu essen und ernährte mich von einer Kanne Kaffee und etwas Gemüse am Tag.
Ärzte suchte ich nicht mehr auf, denn ich wollte nicht mehr hören "sie sind zu dick und müssen abnehmen".
Im Juli 2013 nahm ich plötzlich, wie von Geisterhand gesteuert, 30kg innerhalb von 2 Monaten ab, hatte nun auch noch Schlafprobleme und Luftmangel und ich fühlte mich zum Sterben. Mein Hausarzt schickte mich zu einem sehr guten Internisten und dieser stellte dann im Oktober 2013 fest, dass ich einen BZ von 28,7mmol hatte und ich verstand die Welt nicht mehr, hatte ich doch keine Symptome, die auf einen Diabetes hindeuteten, denn diese kannte ich zur Genüge von meiner Familie.
Nun suchte ich mir einen sehr guten Diabetologen, welcher mich von der ersten Sekunde an ernst nahm und mir auf den Kopf zu sagte, ihr Diabetes hat nichts mit ihrer Ernährung oder auch nicht Ernährung zu tun.
Aber sie müssen sofort anfangen Insulin zu spritzen und dann müssen sie essen.
Ich wollte alles so machen, wie er es mir empfohlen hatte, und war froh, einen netten und vor allem einen sehr kompetenten Arzt gefunden zu haben.
Aber so einfach sollte es dann doch nicht sein, denn mein Körper wollte alles nicht so einfach annehmen.
Alle Sorten von Insulin habe ich nicht vertragen und mir ging es schlechter als vorher.
Ein sehr langer Krankenhausaufenthalt, mit sämtlichen Tests und Untersuchungen hat bestätigt, dass es für mich kein Insulin gibt und ich weitaus größere Probleme habe.
Nun kürze ich mal ab.
Seit 4 Wochen spritze ich Schweineinsulin, welches ich derzeit aus England beziehe, da es die Schweiz momentan nicht liefern kann.
Das Insulin vertrage ich, meine BZ Werte sind auch schon ganz okay, zumindest ist mein Arzt mehr als zufrieden damit und ich, ich fühle mich erstmals in meinem gesamten Leben so richtig gut, entschuldigt jetzt mal den Ausdruck, ich fühle mich "sau wohl".
So nun aber zu meinem Problem: Ich soll essen, was ich nicht kann bzw. nur sehr eingeschränkt.
Zu einer Mahlzeit schaffe ich es maximal 150g zu mir zu nehmen und das gerechnet mit einem Getränk. Dann habe ich das Gefühl, meinen Magen komplett überfüllt zu haben.
Gewürztes kann ich gar nicht essen. Fleisch und Wurst vertrage ich nicht.
Genau so ist es bei Obst und Gemüse. Milchprodukte vertrage ich nur sehr wenige und Brot muss ich selbst backen.
Was vertrage ich: Knäckebrot, griechischer Joghurt pur, Quark mindestens 40%igen und grüne Gurke, alles andere an Nahrung bereitet mir Probleme.
Könnt ihr mir weiterhelfen?
Gibt es vielleicht noch jemanden der auch diese Probleme kennt und mir einen Rat geben kann.
Ich versuche nun alle 2 Stunden etwas zu essen, aber so richtig zufrieden bin ich damit nicht, denn eins geht nur, entwerde essen oder ein Schluck trinken.

Die BZ Werte, die ich vorm Essen messe, sind ja dann Werte nach dem Essen.
Ich bin mit meinem Wissen am Ende und sehe keine brauchbare Lösung für mich.

Für Ratschläge danke ich und verabschiede mich jetzt mal in den, hoffentlich schönen Tag, mit einem freundlichen Gruß von Shiba
rahel3670

Re: Ein freundliches Hallo, ich bin die Neue mit vielen Frag

Beitrag von rahel3670 »

liebe Shiba
herzlich willkommen.
hab ich richtig verstanden: du bist in eine Esstörung abgerutscht?
Warum kannst du nur so wenige Lebensmittel essen, reagierst du allergisch darauf?
oder hast du Magenprobleme, weil du die Lebensmittel länger nicht gegessen hast?
liebe Grüsse
Rahel
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Herr_Koch
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Re: Ein freundliches Hallo, ich bin die Neue mit vielen Frag

Beitrag von Herr_Koch »

Hallo und herzlich willkommen

Kann es sein, dass du aus psychischen Gründen nicht mehr reinkriegst? Ich gehe mal davon aus, dass du physisch gut unter Kontrolle bist bei deinem Arzt.
Du schreibst, dass es dir nun das erste Mal so richtig gut geht. Vielleicht brauchts eine gewisse Zeit, bis das bei dir auch wirklich angekommen ist. Dass du jetzt leben kannst und dich nicht mehr von den Ängsten fremdbestimmen lassen musst.
Eventuell könnte dir da ein Psychologe helfen. So wie ichs verstehe, hast du Essen in deinem Leben nie als etwas Schönes empfunden. Dass sich dein Körper dann dagegen wehrt, scheint mir verständlich.
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Oli
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Re: Ein freundliches Hallo, ich bin die Neue mit vielen Frag

Beitrag von Oli »

Hallo Shiba

Für mich klingt das ebenfalls nach einer Essstörung, die allenfalls durch physische Faktoren noch verstärkt wird. Auf jeden Fall ist das was du beschreibst, wie du ja auch schon selbst geschrieben hast, nicht mehr physiologisch. Bei Essstörungen sind oft viele verschiedene Faktoren beeinflussend und sie sind demnach richtig komplex. Ich würde dir auf jeden Fall empfehlen, dass du dich an deinen Diabetologen (oder einen sonstigen Arzt zu dem du vertrauen hast) wendest. Denn ich glaube nicht, dass wir dir hier über das Forum aus der Ferne und als Laien gross helfen können. Die Behandlung (so wie ich es in der Schweiz kenne) setzt sich dann aus verschiedensten Fachpersonen zusammen, welche je nach Art und komplexität der Essstörung mit dir zusammen arbeiten werden. Ich hoffe du wirst einen Weg durch und aus dieser schwierigen Zeit finden! Liebe Grüsse Oli
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hut
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Re: Ein freundliches Hallo, ich bin die Neue mit vielen Frag

Beitrag von hut »

Hallo Shiba
Auch von mir ein herzliches Willkommen im diabetesclub.ch Ich wünsche dir in unserem Forum einen angenehmen Austausch und viel Spass.
Vielen Dank, für deine Vorstellung. Du wirst feststellen, je mehr du dich im Forum bewegst, desto sicherer wirst du im Handling, vieles ist halt etwas gewöhnungsbedürftig.
Es freut mich, dass du auf einen Arzt gestossen bist, welchen du nett um kompetent findest, das ist eine der wichtigsten Voraussetzungen, um den Diabetes erfolgreich zu behandeln. Den Diabetes einfach auf das Körpergewicht zu reduzieren, erscheint mir doch etwas einfach und sehr undifferenziert.
Toll, dass du dich heute mit tierischen Insulin sauwohl fühlen kannst.
Sollten die häufigen kleinen Mahlzeiten zu einem Definitivum werden, wäre eventuell der Einsatz einer Insulinpumpe überlegenswert.
Ich freue mich auf den weitern Austausch mit dir.

Wichtig: Im Gegensatz zu einigen Deutschen Foren darf bei uns jede Frage gestellt werden und es folgen keine Belehrungen, sondern es werden allenfalls Tipps gegeben und Erfahrungen ausgetauscht. Auf einen angenehmen Umgangston und gegenseitiges Wohlwollen legen wir grössten Wert!
Wer einen Tippfehler findet, darf ihn behalten, ich besitze noch einen genügenden Vorrat davon!
Spenden an diabetesclub.ch: https://spende.diabetesclub.ch/
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Shiba

Re: Ein freundliches Hallo, ich bin die Neue mit vielen Frag

Beitrag von Shiba »

Hallo Rahel, Herr_Koch, Oli und Hut,
ich danke euch für die herzliche Aufnahme im Diabetesclub und eure Reaktion auf mein Problem, keine Vorwürfe, kein "bist selber Schuld" und jaja man kann viel schreiben.
Lange suchte ich nach einem passenden Forum, wo man ernst genommen wird und nach einer Selbsthilfegruppe. Ersteres habe ich ja nun gefunden.

Nun aber zu meinen Problemen: Also es ist so, dass ich schon seit meinem 4. Lebensjahr Probleme mit der Nahrungsaufnahme hatte. Mit 12 Jahren kam dann der Tick dazu wenig zu essen, um nicht an Diabetes zu erkranken und man gar nicht zu zunehmen.
Mit 22 Jahren bekam ich dann meinen Sohn, der Probleme mit der Nahrungsaufnahme hatte und mit einer Übernervosität geboren wurde.
Jahrelanges nicht essen hatte nun auch mein Kind geschädigt und dies rüttelte mich auf und ich begab ich in psychiatrische Behandlung. Über viele Jahre hatte ich Psychologen aufgesucht und hatte auch nun Erfolge zu verzeichnen.
Bis zum Jahr 2013 hatte ich ständ BZ Kontrollen und meine Langzeitwerte lagen immer, also 4x jährlich, bei 2,8 - max. 3,3 mmol und die Ärztin war zufrieden mit mir, sagte aber immer ich soll meine Ernährung umstellen, um abzunehmen, obwohl es nichts mehr umzustellen gab.
Dann folgte ein Zusammenbruch und ich sollte zur Kur, welche mir von der Krankenkasse versagt wurde wegen des Übergewichtes.
Nun sah ich die Zeit gekommen den Arzt zu wechseln und so begann dann endlich eine Diagnostik. Man stellte viele Krankheiten fest und schickte mich sofort zur Kur.
Es war in Bad Schmiedeberg und ich fuhr da eigentlich voller Frust hin da ich meinte alle reiten nun wieder auf meinem Gewicht rum.
Der Chefarzt nahm meine jahrelangen Aufzeichnungen über meine Ernährung und sagte nur: Frau Hahn diese Ernährung reicht nicht einmal für den Nachtschlaf aus und wir werden nun alles versuchen, um ihnen zu helfen. Die Blicke und Worte von anderen dicken Patienten werde ich nie im Leben vergessen und meine persönliche Ernährungsberaterin baute mich immer wieder auf und sagte, die essen zu viel uns sind davon dick, sie essen zu wenig uns sind davon dick und krank.
Nach einer 16-wöchigen Kur, die die Krankenkasse auch anstandslos bezahlte, wurde ich dann in die Obhut eines guten Internisten entlassen.
Dieser hat mich dann weiterhin auf den Kopf gestellt und nun folgen hier nur ein paar Diagnosen:Schilddrüsenunterfunktion, schweres Schlafapnoe, chronische Entzündungen der Bauchspeicheldrüse, Leber, Galle, Zwölffingerdarm, Magen und Speiseröhre, Schrumpfmagen, Schuppenflechte, Rheuma uvm.
Allergien gegen Alkohol, Gemüse und Kräuter, Obst und Säfte, Brot- und Backwaren, Fleischeiweiß, Laktoseintoleranz, Kosmetika und Putz- und Desinfektionsmittel.
Dazu kommen noch die schlimmsten hochgradigen Allergien, und zwar die gegen Medikamente.
Nun höre ich auf, denn sonst bekommt ihr noch eine Krise.

Ich habe nun seit dem Spritzen des Schweineinsulins ein Phänomen vernommen.
Oft wird mir übel, Krämpfe im Magen und Kopfschmerzen.
Mein sehr freundlicher Arzt klärte mich heute über dieses Phänomen auf, er sagte: Frau Hahn dies nenne andere Patienten Hunger.
Ich muss gestehen, ich hatte noch nie ein Hungergefühl und nun soll ich auch noch mit Freude essen.
Trotz der Allergien soll ich versuchen kleinste Mengen von diesen Nahrungsmitteln zu mir zu nehmen und vor allem soll die Nahrung genügend Fett enthalten.
Das Fett würde die Bestandteile der Nahrung die ich nicht vertrage binden und auf natürliche Weise aus dem Körper transportieren.
Auf alle Fälle habe ich heute viel gelernt, und da es mir ja gut geht, werde ich mich bemühen, alle Stunde etwas zu essen.

Die BZ Werte soll ich nicht in den Vordergrund setzen, wenn die so bleiben, dann wird mein Arzt doch einen Antrag auf Kostenübernahme bei der Krankenkasse stellen.
Nüchtern habe ich 6,2mmol und tagsüber da ich ja oft esse liegen sie bei 7,0-8,0mmol.
Mir noch zu hoch, aber mein Arzt ist schon glücklich das ich das Insulin vertrage und damit solche Werte erziele.

Diese Werte die ich jetzt habe galten vor ein paar Jahren noch als Normalwerte und nicht immer ist ein drastisches Absenken für den Patienten gut.

So ihr fleißigen Leser ich verabschiede mich für heute und wünsche allen einen wunderschönen Abend bei hoffentlich guter Gesundheit.

Jetzt gehe ich mit dem Hund so ca. für 3 Stunden, und ob ich dann noch einmal reinschaue, weiß ich noch nicht.

Tschüss sagt herzlichst Christina
rahel3670

Re: Ein freundliches Hallo, ich bin die Neue mit vielen Frag

Beitrag von rahel3670 »

liebe Christina,
wenn du stabile Werte bei 7-8mmol hast tagsüber, sind das ja Traumwerte!
mein kleiner Sohn hat sehr grosse Schwankungen, wir sehen in Virenphasen
an einem Tag manchmal fast alle Zahlen von 3-20mmol... :shock:
Ich denke Schulmedizinisch bist du voll durchgecheckt.
Viel kann ich dazu nicht sagen.
liebe Grüsse und schönen Abend
Rahel
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hut
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Re: Ein freundliches Hallo, ich bin die Neue mit vielen Frag

Beitrag von hut »

Hallo Shiba
Lass dich durch deine Blutzuckerwerte nicht verrückt machen! Langzeitwerte zwischen 2,8 und 3,3 erachte ich als eindeutig zu tief. In der Schweiz dürftest du damit kein Fahrzeug lenken.
Werte zwischen 6,2 und 8 mmol/l erachte ich als super Werte, von denen viele Betroffene nur träumen können. Lass diese Werte doch einfach o.k. sein.
Lebe mit dem Diabetes, aber nicht für den Diabetes!
Wer einen Tippfehler findet, darf ihn behalten, ich besitze noch einen genügenden Vorrat davon!
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Re: Ein freundliches Hallo, ich bin die Neue mit vielen Frag

Beitrag von Kenny »

Hallo Christina,

Willkommen bei uns! Also ich kann dir ebenfalls nur bestätigen, dass du mit solchen Werten mehr als zufrieden sein kannst! Ich habe selbst einen relativ labilen Zuckerspiegel, das gilt in beide Richtungen. Also schnell rauf und runter. Mit deinen Werten, davon ausgegangen dass zwischen den Messungen diese in etwa gleich liegen, bist du super eingestellt. Weiterhin viel Motivation!

Gruss


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Re: Ein freundliches Hallo, ich bin die Neue mit vielen Frag

Beitrag von Herr_Koch »

Ich denke, die "Baustelle" Blutzucker kannst du mal beiseite stellen. Da scheint es ja einigermassen gut zu laufen. Ich verstehe, dass es dir zu hoch ist, wärs mir auch, aber in Anbetracht der Situation würd ich mir mal da keine Sorgen machen. Ein einigermassen konstanter Zucker ist ideal. Solange er nicht zu hoch ist, passt das. Und bei 7 bis 8 mmol/l bist du ja in einem guten Bereich. Wenn du die Sache mit dem Essen mal eingependelt bekommst, kannst du ja versuchen, den BZ zu optimieren.
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