diabetesclub.ch

War so zu erwarten.

Wie gesagt, wenn

je nach Resultat eine Beratung durch eine akademisch ausgebildete Medizinalperson beinhaltet,

benötigt wird, find ich das völlig in Ordnung und ein super Angebot.

Wenn aber der geneigte diagnostizierte Diabetiker lediglich seinen Zucker kontrollieren möchte, weil er zu doof war, sein Gerät einzupacken, ist der Preis etwas gar hoch. Dann ist eine Betreuung durch Medizinalpersonen auch obsolet. Vielleicht könnte die Industrie für solche Zwecke kostengünstige Einmaltests entwickeln, die für ein paar Franken verkauft werden.

Aber es ist mäkeln auf hohem Niveau, ich bin froh, dass bei uns solche Möglichkeiten überhaupt existieren. An anderen Orten auf der Welt wäre man froh, man könnte solche Dienstleistungen in Anspruch nehmen.

Merci aber nochmals fürs Abklären.

mir ist es in der Hektik auch passiert, dass ich Ersatzmesstäbchen,
aber nicht das Messgerät eingepackt habe, als ich mit meinem Sohn in ein Kindertheater wollte.
Also bin ich vor der Vorstellung noch schnell in eine Apotheke und habe ein Messgerät kaufen wollen.
Allerdings stellten sich das Person so unbeholfen an , weil sie nämlich keine Ahnung hatten (zu dritt!) ,
dass sie mir freundlicherweise das Messgerät für die Dauer der Vorstellung ausgeliehen haben.
Als ich dann bezahlen wollte, wollten sie nichts dafür .
Das fand ich sehr kundenfreundlich!

hut hat geschrieben:Wir denken, dass diese Dienstleistung, die fast zu jeder Tageszeit, auch am Wochenende, in sehr vielen Apotheken verfügbar ist und je nach Resultat eine Beratung durch eine akademisch ausgebildete Medizinalperson beinhaltet, den Preis rechtfertigen.

Voll daneben ist auch vorbei!

So ähnlich habe ich die Beratung auch im Spital erlebt, als ich wegen eine OP dort war!
Da sollte ich, nachdem ich den BZ gemessen habe, auf Anweisung 9 Einheiten Levemir spritzen, war aber bei 25 Einheiten!
ICT kennen die da gar nicht und es ist ein Kantonsspital.

Ich habe alles dabei und mache es wie immer, egal was die da meinen. Langsam steht das in meinen Spitalakten.
Zumindest beim vorletzten mal wurde ich auf der Station mit den Worten: "Sie sind der, welcher den Zucker selber macht?" empfangen

Und am HbA1c sehen die ja, das ich es nicht grundsätzlich falsch mache!

Meine Spitalerfahrungen sind zum Glück minimal. Letzhin war ich wegen eines Nierensteines im Spital Langnau i.E. Das Pflegepersonal wie auch der behandelnde Arzt unterstützten mich von Anbeginn, selber zu spritzen. O-Ton: "Sie wissen am Besten was Sie wann und wieviel benötigen. Ausserdem haben Sie das Insulin bei sich." Blutig hat das Pflegepersonal jeweils separat gemessen, für die Patientengeschichte.

Rolf54 hat geschrieben:Meine Spitalerfahrungen sind zum Glück minimal. Letzhin war ich wegen eines Nierensteines im Spital Langnau i.E. Das Pflegepersonal wie auch der behandelnde Arzt unterstützten mich von Anbeginn, selber zu spritzen. O-Ton: "Sie wissen am Besten was Sie wann und wieviel benötigen. Ausserdem haben Sie das Insulin bei sich." Blutig hat das Pflegepersonal jeweils separat gemessen, für die Patientengeschichte.

Das ist doch genau so, wie es sich ein erfahrener und eigenverantwortlicher Diabetesbetroffener wünscht. Es freut mich, dies zu lesen.
Was anzumerken ist: Das Spital Langnau im Emmental verfügt mit Bernard Chappuis über einen fachlich und menschlich äusserst kompetenten und engagierten Diabetologen, welcher sich aktiv für die Eigenverantwortung der Diabetesbetroffenen einsetzt. Ich hatte das Glück, ihm im Sommer 2016 kennenzulernen.

oh altes thema aufleben lassen, da wohl nicht das 0815 personal die messung vornehmen darf sondern nur studiertes geschultes mit tietel ist der preis wohl angebracht, kundenfreundlich? NEIN! da es jetzt neu BZ streifen gibt die einzeln verpackt sind und deswegen auch länger haltbar wäre der verschleiss einer apotheke wohl im überschaubaren bereich. wie schon geschrieben gibt es auch noch unterschiede ob eine messung wegen verdacht auf diabetes oder ein diabetiker seinen wert wissen will und im prinzip nur das werkzeug dazu braucht und keine hilfe. apotheken haben es heutzutage sicher nicht einfach da man das material übers internet viel günstiger bekommt, dieser kundenservice trägt sicher nicht dazu bei das ich jetzt ein bisschen mehr ausgeben würde um mein bedarf in einer apotheke zu decken und nicht im internet zu bestellen.