Heute gelesen.....

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hut
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Re: Heute gelesen.....

Beitrag von hut »

KÜNSTLICHE INTELLIGENZ (KI) SOLL AN DER STIMME DIABETES ERKENNEN KÖNNEN

Ein kurzes Gespräch am Telefon könnte bald ausreichen, um Menschen erste verlässliche Hinweise auf eine Diabeteserkrankung zu geben. Ein Team beim Forschungsunternehmen Klick Applied Sciences in Toronto fand heraus, dass nur zehn Sekunden an Audioaufnahmen einer Stimme ausreichen, um bei Patientinnen und Patienten Anzeichen von Diabetes zu erkennen. Möglich wird das dank künstlicher Intelligenz. Das KI-Programm analysiert die Stimme nach subtilen Hinweisen, die wir Menschen kaum wahrnehmen.

Mehr dazu:
https://www.mcpdigitalhealth.org/articl ... 1/fulltext
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Re: Heute gelesen.....

Beitrag von hut »

HYPE UM ABNEHMSPRITZE OZEMPIC ODER RYBELSUS KOSTET PRÄMIENZAHLER HUNDERTE MILLIONEN

Der Boom auf Abnehmspritzen ist riesig. Auch in der Schweiz sind die Produkte derzeit nicht mehr verfügbar. Für den Prämienzahler sind das keine guten Nachrichten.

Weil die Abnehmspritze Ozempic oder Rybelsus nicht als Diätmittel, sondern als Diabetesmedikament über die Grundversicherung abgerechnet wird, stiegen die Kosten für Diabetesmittel zwischen den Jahren 2018 und 2022 um über 42 Prozent. Laut Zahlen des «K-Tipp» verursachten die Diabetesmedikamente Ozempic und Rybelsus im ersten Quartal des aktuellen Jahres Kosten von über 27 Millionen Franken – über das ganze Jahr gesehen wären das 100 Millionen Franken, die zu Lasten des Prämienzahlers fallen.

Quelle / mehr dazu:
https://www.20min.ch/story/abnehmspritz ... 3829089976
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Re: Heute gelesen.....

Beitrag von hut »

Der aktuelle Technologieschub führ dazu, dass Selbstrechnen out und die algorithmenbasierte Steuerung des Diabetesmanagements in ist. Diabetesclub.ch ist auf einen interessanten Artikel gestossen:

WIRD BALD ALLES ANDERS IN DER DIABETESVERSORGUNG?

Kontinuierliche Glukosemessung (CGM) und automatische Insulindosierungssysteme (AID): Die Diabetesversorgung erlebt einen Technologieschub. Bei der diatec-Tagung diskutierten Diabetologen, was sich dadurch in der Versorgung ändert.
Keine andere chronische Erkrankung erlebt derzeit einen derartigen Technologieschub wie der Diabetes. Das könnte die Versorgungslandschaft in den nächsten Jahren kräftig umpflügen.
Daran, dass nicht nur CGM, sondern auch AID (Adaptives Intelligenz Diagnostikum) ein Massenphänomen werden, zweifelt kaum jemand.
Neben den HbA1c ist schon länger die „Time-in-Range“ (TiR) getreten, der Anteil der Lebenszeit mit einem Blutzucker von 70 bis 180 mg/dl. Mittlerweile plädieren einige für den noch strengeren Zielparameter „Time-in-Tight-Range“ (TiTR), also einen Blutzucker in deinem vordefinierten Zielbereich.

Mehr dazu:
https://www.mycloud.ch/s/S00E6FAD96A915 ... C348AE4BAC
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Re: Heute gelesen.....

Beitrag von hut »

diabetesclub.ch ist in Forschungsberichten wieder mal fündig geworden:

NEUES ORGAN-ON-CHIP-VERAHREN BIETET NEUE OPTION FÜR DIE DIABETES-FORSCHUNG

Tübinger Forschende haben das Organ-on-Chip-Verfahren entwickelt, das organähnliche Strukturen der Bauchspeicheldrüse nachbildet und somit die medikamentöse Diabetes-Forschung entscheidend voranbringen könnte.

Ein Tübinger Forschungsteam um Prof. Dr. Peter Loskill am Naturwissenschaftlichen und Medizinischen Institut an der Universität Tübingen hat eine innovative Technik vorgestellt, die neue Wege in der Diabetes-Forschung eröffnen soll.
Mit einer neuartigen Organ-on-Chip-Technologie gelang es den Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern, organähnliche Strukturen der Bauchspeicheldrüse nachzubilden.

„Uns ist es gelungen, ein Modell der insulinbildenden Einheiten der Bauchspeicheldrüse in mikrofluidischen Chips nachzubilden. In diesen Chip konnten wir zusätzlich winzig kleine Sensoren integrieren, die es uns erlauben, Aussagen über den Zustand des Organmodells in Echtzeit zu treffen, ohne die Zellen dabei zu beeinträchtigen“, erläutert Prof. Loskill die Tragweite der Entwicklung. Die Chips imitieren die natürliche Umgebung der Zellen und ermöglichen so längere und aussagekräftigere Experimente.

Quelle / mehr dazu:
https://diabetes-anker.de/aktuelles/neu ... forschung/

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Re: Heute gelesen.....

Beitrag von diabetix »

:thumbup: interessant! :clap:
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Re: Heute gelesen.....

Beitrag von Mick »

Einführung der Funktion "Connect Dexcom directly to Smartwatch"

Dexcom hat angekündigt, dass es eine Direkt-zur-Apple-Watch-Funktion für seine G7-CGM-Nutzer eingeführt hat. Das Unternehmen plant eine gestaffelte Einführung für alle G7-iOS-Nutzer weltweit bis Ende des zweiten Quartals dieses Jahres. Das bedeutet, dass G7 bald das einzige CGM-System sein wird, das sich direkt mit der Apple Watch verbinden kann, ohne dass ein iPhone benötigt wird. Nutzer von G7 können diese Funktion nutzen, sobald sie in ihrem Land eingeführt wird. In der zweiten Jahreshälfte werden neue Infos für die Einführung in der Schweiz folgen.

Mehr dazu:
https://www.dexcom.com/en-gb/faqs/how-d ... pple-watch
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hut
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Re: Heute gelesen.....

Beitrag von hut »

diabetesclub.ch ist in www.springermwedzin.de auf einen interessanten Fachartikel gestossen:

Steigende Prävalenz, höheres Risiko für Fehlinterpretationen:
ERTSDIAGNOSE EINES TYP-1-DIABETES IM HOHEN ALTER

Unverändert gilt der Typ-1-Diabetes als eine Erkrankung des Kindes- und Jugendalters. Der klinische Alltag und zahlreiche klinische Studien verdeutlichen jedoch, dass er in jedem Lebensalter auftreten kann, selbst bei Hochbetagten, wie der Fall einer 84jährigen Frau aufzeigt.

Der T1Dm gilt im Allgemeinen als Erkrankung des Kindes- und Jugendalters, kann aber in jedem Alter auftreten. Epidemiologische Daten weisen sogar daraufhin, dass T1Dm im Erwachsenenalter häufiger auftritt als im Kindesalter, und dies sowohl in Hochrisikogebieten wie Nordeuropa als auch in Niedrigrisikogebieten wie China. So ergab eine Untersuchung in Südostschweden eine ähnlich hohe Erkrankungshäufigkeit bei Personen im Alter von 0-19 Jahren wie bei Personen im Alter von 40-100 Jahren [5].

Angesichts der längeren Zeitdauer im Erwachsenenalter, in der sich ein T1Dm manifestieren kann, bei ähnlicher Inzidenz im Vergleich zum Kindes- und Jugendalter, ist von einer größeren Anzahl Erwachsener, die an T1Dm erkranken, auszugehen.

Zum Artikel:
https://www.mycloud.ch/s/S00F05887C431F ... F0F2CB9115
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Re: Heute gelesen.....

Beitrag von hut »

diabetesclub.ch ist auf einen interessanten Presseartikel gestossen:

DIABETES NIMMT BEI KINDERN STARK ZU

Die Zahl der Fälle steigt bei Jungen und Erwachsenen. Für die deutliche Zunahme seit 2020 sehen Fachleute auch das Coronavirus als Ursache.

Seit den 1980er-Jahren steigt die Zahl der Fälle von Diabetes im Kindesalter, doch in der Corona-Pandemie kamen besonders viele Fälle hinzu. Womöglich hat das Coronavirus Sars-CoV-2 auch direkt dazu beigetragen.
In der Schweiz leiden rund 40’000 Menschen an Diabetes Typ 1, rund die Hälfte sind Kin der und Jugendliche. Etwa 10 von 1000 Kindern haben eine genetische Veranlagung für die Krankheit; bei wie vielen sie dann wirklich ausbricht, geht auf ein Zusammenspiel von vielen Faktoren zurück.

Quelle: Zürcher Oberländer / mehr dazu:
https://www.mycloud.ch/s/S006854E2F9C86 ... 69B58E74D5
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