Re: Heute gelesen.....
Verfasst: So 9. Jun 2019, 15:52
diabetesclub.ch weist auf die aktuelle Ausgabe des d-journals, der Zeitschrift von dibetesschweiz (Schweiz. Diabetesgesellschaft) hin, welches sich ausführlich mit dem Thema Osteoporose befasst:
DIABETES UND OSTEOPROROSE
Es ist weithin bekannt, dass Diabetiker für zahlreiche Erkrankungen wie Augenhintergrundveränderungen, Herzkreislauferkrankungen, Nieren- oder Nervenschäden deutlich anfälliger sind als Nichtdiabetiker. Daher sind jährliche Screenings im Hinblick auf diese Komplikationen allgemein anerkannt. Weit weniger bekannt ist jedoch, dass Diabetiker im Vergleich zu Nichtdiabetikern deutlich häufiger niedrigtraumatische Knochenbrüche, d. h. Knochenbrüche ohne grössere Krafteinwirkung, wie zum Beispiel nach Stürzen aus dem Stand, erleiden. Dies gilt zweifelsfrei sowohl für Typ-1- als auch Typ-2-Diabetiker.
Der Diabetes ist ein wichtiger Risikofaktor für die Entwicklung von niedrigtraumatischen Knochenbrüchen, d. h. Knochenbrüchen ohne wesentliche Krafteinwirkung, zum Beispiel bei einem Sturz aus dem Stand. Auch vielen Ärzten ist dies noch zu wenig bekannt. Bei Typ-1-Diabetikern ist das Knochenbruchrisiko im Vergleich zu Nichtdiabetikern 6- bis 7-fach erhöht. Vermehrt kommt es zu niedrig traumatischen Brüchen der Wirbelsäule, der Arme und Beine. Hüftfrakturen treten im Schnitt 10 – 15 Jahre früher auf als in der Normalbevölkerung. Typ-2-Diabetiker erleiden vor allem Frakturen der unteren Extremitäten: Für Oberschenkelhalsbrüche ergibt sich sowohl für Männer als auch für Frauen ein zweifach erhöhtes Risiko.
Man geht davon aus, dass sowohl bei Typ-1- wie auch bei Typ-2-Diabetikern eine verminderte Knochenqualität für das erhöhte Knochenbruchrisiko verantwortlich ist. So zeigten verschiedene Studien eine veränderte Knochenarchitektur mit zum Teil dünnerer Knochenwand und geringerer Anzahl von Knochenbälkchen.
Zu den entsprechenden Artikeln im d-journal:
https://www.d-journal.ch/diabetes-aktue ... henaufbau/
https://www.d-journal.ch/diabetes-aktue ... -ausblick/
DIABETES UND OSTEOPROROSE
Es ist weithin bekannt, dass Diabetiker für zahlreiche Erkrankungen wie Augenhintergrundveränderungen, Herzkreislauferkrankungen, Nieren- oder Nervenschäden deutlich anfälliger sind als Nichtdiabetiker. Daher sind jährliche Screenings im Hinblick auf diese Komplikationen allgemein anerkannt. Weit weniger bekannt ist jedoch, dass Diabetiker im Vergleich zu Nichtdiabetikern deutlich häufiger niedrigtraumatische Knochenbrüche, d. h. Knochenbrüche ohne grössere Krafteinwirkung, wie zum Beispiel nach Stürzen aus dem Stand, erleiden. Dies gilt zweifelsfrei sowohl für Typ-1- als auch Typ-2-Diabetiker.
Der Diabetes ist ein wichtiger Risikofaktor für die Entwicklung von niedrigtraumatischen Knochenbrüchen, d. h. Knochenbrüchen ohne wesentliche Krafteinwirkung, zum Beispiel bei einem Sturz aus dem Stand. Auch vielen Ärzten ist dies noch zu wenig bekannt. Bei Typ-1-Diabetikern ist das Knochenbruchrisiko im Vergleich zu Nichtdiabetikern 6- bis 7-fach erhöht. Vermehrt kommt es zu niedrig traumatischen Brüchen der Wirbelsäule, der Arme und Beine. Hüftfrakturen treten im Schnitt 10 – 15 Jahre früher auf als in der Normalbevölkerung. Typ-2-Diabetiker erleiden vor allem Frakturen der unteren Extremitäten: Für Oberschenkelhalsbrüche ergibt sich sowohl für Männer als auch für Frauen ein zweifach erhöhtes Risiko.
Man geht davon aus, dass sowohl bei Typ-1- wie auch bei Typ-2-Diabetikern eine verminderte Knochenqualität für das erhöhte Knochenbruchrisiko verantwortlich ist. So zeigten verschiedene Studien eine veränderte Knochenarchitektur mit zum Teil dünnerer Knochenwand und geringerer Anzahl von Knochenbälkchen.
Zu den entsprechenden Artikeln im d-journal:
https://www.d-journal.ch/diabetes-aktue ... henaufbau/
https://www.d-journal.ch/diabetes-aktue ... -ausblick/