Kenny hat geschrieben:reiba hat geschrieben:Hallo zäme, bin ganz neu hier, jahrzehntelange Erfahrung mit Typ-1-Diabetes.
Habe seit Mitte 2016 den Freestyle Libre und bin TOTAL zufrieden.
Mein HBA1C-Wert war vorher bei 7 bis 7,5
Seitdem aber (im Spital blutig gemessen) bei 5, vor kurzem bei 4,5
Meine Diabetologen verdreht zwar die Augen, weil sie das gefährlich findet, aber ich habe es mit dem Lesegerät sehr gut im Griff.
Freestyle Libre motiviert mich total – ist wie ein Sport.
Insgesamt ahme ich das CGM eigentlich nach: Ich messe etwa 30 bis 40 x am Tag – für mich keinerlei Last, sondern immer spannend. Kleiner Griff, und ich b in wieder im Bilde, jederzeit sehr schön dezent.......
Ein Erfolgsfaktor ist dabei, aus meiner Sicht, das Insulin Fiasp. Sehr cool....
Ich mag nicht verkabelt sein.
Freestyle Libre ist für mich aktuell total optimal.
Richtig zufrieden bin ich seit Veröffentlichung des Updates fürs Lesegerät auf Version 2.8.4 bzgl. Genauigkeit....
Das mal ein kurzer Stimmungbericht.
Wow echt starke Werte ! Damit käme ich nicht klar da ich einfach früher schon ein Unwohlsein spüre. Also teils schon ab 5,0mmol/l runter. Aber wenn es für dich passt ist das ja perfekt und mit wenigen Hypos! Ich nehme an du hast dann auch ganz starke Zeit im Zielbereich? ;-)
Gruss und Willkommen bei uns !
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Danke fürs Willkommen.
Zu Deiner Frage: Meinen Zielbereich habe ich auf 3,9 bis 7,2 gesetzt.
Wenn ich im Büro oder anderen nicht "gefährlichen) Situiationen bin, dann ist es für mich okay, wenn ich z.B. bei 3,6 bin.
Ins Auto steige ich nur mit ca. 5,0. Genial ist dabei aber, dass ich sicher alle 10 Min kurz checke, wo ich "bin".
Auf der Konsole im Auto sind immer Gummibärchen, und mir kurz während der Fahrt nen Korrekturschuss setzen, wenn ich z.B. bei 6,2 steigend bin, ist auch kein Problem: Hemd etwas hochziehen, fiasp kurz die Menge einstellen und tack (muss ja nicht mal wirklich hinschauen).
Mein intrinsischer Motivator ist, dass ich es nicht "vertrage", über 7,2 zu kommen...
Es ist ein "Sport".
Natürlich wäre es töller, keinen Diabetes zu haben – andererseits ist mir alles so präsent und in Routine, dass ich es auch nicht speziell als "Last" empfinde.
Muss auch meiner Diabetologin ein riesen Kränzchen winden, die ist total genial, fachlich total aktuell und behandelt mich nicht als "Patient", sondern "es" ist "unser gemeinsames Projekt"; sie diskutiert und akzeptiert auch immer wieder meine Vorschläge. Richtig toll. Auch die Diabetesschwestern habe ich inzwischen konditioniert (ich hasse es, herumkommandiert zu werden als "unmündiger" Patient) ;-)
Hinweis an «HUT»: In die Empfehlungsliste könntest Du aufnehmen:
Frau Dr. Felix, Kantonsspital Baselland (Bruderholz), bin bei ihr seit 23 Jahren.......