Re: Hb1c-wie oft im jahr?
Verfasst: Do 16. Feb 2012, 00:31
Erste Erfahrung mit 6-Mte.-HbA1c: Nicht vorteilhaft!
Zum ersten Mal habe ich statt dem 3-Monate-Intervall für die HbA1c-Messung ein 6-Monate-Intervall. Es ist in 3 Wochen beendet — und ich muss sagen, dass ich ein ausgeprägt ungutes Gefühl dabei habe!
Es mag wohl weniger problematisch sein, wenn man so etwas übers Sommerhalbjahr macht. Wenns heiss ist, dann kommt man kaum auf die Idee, sich Winterspeck anzufuttern … und ausserdem ists draussen anmächeliger zum ausgedehnten Bewegen in der Natur.
Der Kuhnagel war jedes Mal wieder sofort da in diesem Winter, auch trotz dicken Handschuhen und Fingerbewegen beim Gehen … und blieb, bis ich drinnen wieder aufgewärmt war. Aber komisch: In den ersten 3–5 Minuten an der Kälte habe ich die Wärme von drinnen noch gespeichert und bekomme auch ohne Handschuhe keine kalten Finger!
Ich muss wohl meine HÄ bitten, wieder zum 3-Monate-Modus zurückzuwechseln. Denn ich habe (wie schon angetönt) über die letzten fünf Monate bei den tiefen Temperaturen einfach zu viel und zu fett gegessen — und das jetzt halt OHNE Kontrolle. Denn laut HÄ soll ich sowohl BD/Puls als auch BZ nur noch sporadisch messen … , weil ja die Werte bisher doch ganz gut waren.
Feststellen musste ich, dass ich seit etwa 3 Monaten ca. 4 kg mehr habe und sich auch das Bauchfett breitgemacht hat. Alles ist natürlich eine Frage der Disziplin. Und hinzu kommen eben auch noch nervliche Belastungen, die es wahrscheinlicher machen, dass man sich ab und zu etwas in den Mund steckt.
Das Gewicht an sich stört mich nicht besonders, wenn es nicht gleichzeitig einen Kleiderneukauf notwendig macht. Aber die Ungewissheit, wie es um das HbA1c steht, ist schon sehr lästig. Die einzelnen und daher nicht gerade als Durchschnitt repräsentativen Messungen waren nicht schlecht, wenngleich der Morgenwert nicht selten um etwa 1,0 mmol über dem bisherigen Mittel lag.
Zusammengefasst muss ich sagen: Eine gute Idee dünkt mich das halbjährliche HbA1c nicht. Und sogar wenn ich es aus dem eigenen Sack zahlen müsste, würde ich trotzdem wieder zum Dreimonateintervall wechseln. Vielleicht ist mein Wille einfach nicht so stark, dass ich das Diätregime ohne Kontrolle stur durchziehen kann. Aber das baldige HbA1c am 7.3. wird da zeigen, was Sache ist.
Zum ersten Mal habe ich statt dem 3-Monate-Intervall für die HbA1c-Messung ein 6-Monate-Intervall. Es ist in 3 Wochen beendet — und ich muss sagen, dass ich ein ausgeprägt ungutes Gefühl dabei habe!
Es mag wohl weniger problematisch sein, wenn man so etwas übers Sommerhalbjahr macht. Wenns heiss ist, dann kommt man kaum auf die Idee, sich Winterspeck anzufuttern … und ausserdem ists draussen anmächeliger zum ausgedehnten Bewegen in der Natur.
Der Kuhnagel war jedes Mal wieder sofort da in diesem Winter, auch trotz dicken Handschuhen und Fingerbewegen beim Gehen … und blieb, bis ich drinnen wieder aufgewärmt war. Aber komisch: In den ersten 3–5 Minuten an der Kälte habe ich die Wärme von drinnen noch gespeichert und bekomme auch ohne Handschuhe keine kalten Finger!
Ich muss wohl meine HÄ bitten, wieder zum 3-Monate-Modus zurückzuwechseln. Denn ich habe (wie schon angetönt) über die letzten fünf Monate bei den tiefen Temperaturen einfach zu viel und zu fett gegessen — und das jetzt halt OHNE Kontrolle. Denn laut HÄ soll ich sowohl BD/Puls als auch BZ nur noch sporadisch messen … , weil ja die Werte bisher doch ganz gut waren.
Feststellen musste ich, dass ich seit etwa 3 Monaten ca. 4 kg mehr habe und sich auch das Bauchfett breitgemacht hat. Alles ist natürlich eine Frage der Disziplin. Und hinzu kommen eben auch noch nervliche Belastungen, die es wahrscheinlicher machen, dass man sich ab und zu etwas in den Mund steckt.
Das Gewicht an sich stört mich nicht besonders, wenn es nicht gleichzeitig einen Kleiderneukauf notwendig macht. Aber die Ungewissheit, wie es um das HbA1c steht, ist schon sehr lästig. Die einzelnen und daher nicht gerade als Durchschnitt repräsentativen Messungen waren nicht schlecht, wenngleich der Morgenwert nicht selten um etwa 1,0 mmol über dem bisherigen Mittel lag.
Zusammengefasst muss ich sagen: Eine gute Idee dünkt mich das halbjährliche HbA1c nicht. Und sogar wenn ich es aus dem eigenen Sack zahlen müsste, würde ich trotzdem wieder zum Dreimonateintervall wechseln. Vielleicht ist mein Wille einfach nicht so stark, dass ich das Diätregime ohne Kontrolle stur durchziehen kann. Aber das baldige HbA1c am 7.3. wird da zeigen, was Sache ist.