Das unabhängige Schweizer Diabetesforum von Menschen mit Diabetes für Menschen mit Diabetes, Angehörige und Diabetesinteressierte.
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, das Beachten unserer Schlummigepflogenheiten, nächtliche Unterhaltung mit der Alaramanlage , das hervorrangende Brunchbuffet, das Zeigen, dass auch bei einem sich anbahnenden Hypo Ruhe bewahrt werden kann .... 
Vida versuchte noch einige Freunde im Umkreis anzurufen, damit seine Frau und ich in der Wärme hätten warten können, aber die waren nicht da, nicht erreichbar, oder sie wären nicht vor dem Pannendienst da gewesen. Nachdem wir schon ziemlich kalt hatten, war dann der freundliche Herr (man sollte ja positiv denken... der Herr war sehr freundlich)angekommen vom Pannendienst und Vida und er haben das Auto aufgeladen. (man muss ja sagen, dass einige Leute angehalten und gefragt hatten, ob sie uns helfen könnten) Wir weiter nach Hinwil... Immerhin. Vida hat dann dort mit der Versicherung ein Ersatzfahrzeug vom Flughafen her organisiert gehabt, wir hätten mit dem Taxi dort hin gemusst. Plötzlich lief das Auto wieder an 
. Bei der Motorsicherung hatte er einen Knopf gedrückt und es war alles wieder ok. Vida also den Ersatzwagen vom Flughafen abbestellt 
. Wir sagen zum zweiten Mal... in ca. 2 Std sind wir etwa in Davos. Ich rufe in der Reha an, gebe Bescheid und der Pfleger sagt zu mir: Haben Sie Schneeketten dabei? 
Uns trifft der Schlag. Vida fängt an zu grübeln... es regnet auf der Autobahn wie gestört... Unterwegs halten wir bei einer Tankstelle an. Vida telefoniert mit einem Kollegen: Es wird wahr: Schneekettenpflicht . Nun ja, was macht man mit einem Auto, welches Sommerreifen hat und kein Allrad hat und vor allem die Schneeketten zu Hause im Keller 
: Einen schlechten Eindruck und überlegen, ob das nächste Fahrzeug doch ein Allräder wird (insider). Doch Vida hatte die nächste lösung schon parat. Sein Freund stellt ein Allradangetriebenes Fahrzeug in Klosters zum Bahnhof, so dass ich dann zur Reha gefahren werden kann 
. Glaubt Ihr, das hat geklappt 
. Wir sind nicht weit gekommen, es schneite wie verrückt, standen wir an einer Ampel. Rot. Jedoch jedoch wurde es weder grün noch kam Gegenverkehr. 
. Vermutlich standen Fahrzeuge quer...) Vida grübelt. 
. Seine Frau und ich gelacht . Vida dreht um, zurück zum Bahnhof. Er ruft seinen Sohn an (mein Akku mittlerweile auch fast flach), sagt ihm, er muss nach Davos zum Bahnhof einen Schlüssel bringen, damit er wieder ein Allradfahrzeug organisieren kann. Wir mit dem Zug von Klosters nach Davos, in letzter Sekunde die Billets gelöst (die Fahrkarten inkl. Gästekarte waren natürlich zu Hause ). Im Zug mussten wir derart lachen... . (Es war der letzte Zug, der fuhr, denn nachher waren die Gleise mit umgeknickten Bäumen belegt). In Davos angekommen, wartete Vidas Sohn (Der den Bus verpasst hatte und somit zum Bahnhof gejoggt war um den Schlüssel zu bringen...). Ein paar Minuten später kam Vida und holte uns mit einem Allradfahrzeug ab und fuhr Richtung Klinik. 
Die eine Schranke war zu einer Hälte halb unten, die andere offen. Ein anderes Fahrzeug wartete ebenso, jedoch nicht sehr lange und es fuhr einfach ringrum. 
. Wir überlegt. Plötzlich geht die Barriere runter und wieder hoch. Zum Glück. Dann kam ich wohlbehalten in der Klinik an. Nur.... 
Wer glaubt, dass war's . Vida inkl. Frau und Sohn wollen zurückfahren, jedoch war die Barriere unten und das blieb auch so . Somit mussten sie wieder zurück und einen super Umweg bis nach Davos fahren... Mal schauen, was für Überraschungen uns dann erwarten!