Ab wann ist eine Pumpe ein Thema?

[Petra]

Da bist du aber auf dem Holzweg, Petra
Es hatte tatsächlich einen Beitrag (der jetzt gelöscht ist), welcher äusserst verwirrlich war. Ich war wieder einmal mit der technik überfodert

Ups, dann habe ich nichts gesagt. Und im Bündnerland haben wir halt viele "Holzwege".

Herzliche Grüsse!

Petra

[bianca]

Ich dachte, der Job sei schon vergeben Hut, Sachen zu vertauschen??? Das geschieht sonst immer mir...

[hut]

Nun ja, vielseitig wie ich bin, habe ich mich auch ins Vertauschgeschäft gewagt

[Vida]

Hallo Age

Es gibt eigentlich nur 2 Bedingungen für eine Pumpe, welche die KK verlangt. Der eine ist Disziplin. Vorallem regelmässiges messen des BZ.
Sowie eine instabiler oder schwierig einzustellender Diabetes.

In der Regel sind die Diabetologen aber sehr offen für die Pumpe. Er muss auch den Antag für die KK begründen, und wenn er dies richtig macht funktioniert es.
Bei mir wurde der Antrag beim erstenmal abgelehnt. Da hat der Doc mal bei anderen Ärzten gefragt wie er es machen soll. Beim zweiten mal ging es dann ohne Probleme.

Wie lange Du Diabetiker bist, sollte eigentlich auch kein Problem sein. Mir wurde nach 2 Monaten eine Pumpe empfohlen.
Du kannst auch mal eine Pumpe einen Monat zur Probe tragen, und Dich erst danach entscheiden, ob Du eine möchtest.
Ich muss Dich aber warnen. Im Normalfall will keiner die Pumpe mehr hergeben, da man sofort merkt wie sich vieles einfacher handeln lässt. Aber ob die Werte gut sind entscheidet nicht die Pumpe,
sondern immer noch Du selbst.

[swissphoenix]

eine pumpe wäre glaube ich nix für mich da spiele ich zu gerne mit solchen teilen. ob eine gehackte pumpe auch gut funktioniert wie ein gehacktes iphone ? hihi

[bianca]

Swissphoenix... Du machst mir ja Angst... wie will man eine Pumpe hacken???

[Age]

ich werde meinen diabetologen beim nächsten termin aufjedenfall mal drauf ansprchen.

Danke für eure Antworten.

[Gyuri]

Swissphoenix... Du machst mir ja Angst... wie will man eine Pumpe hacken???

Softwarehack stelle ich mir nicht so einfach vor, weil die Dinger sicher dagegen einen Schutz haben.
Aber an der Hardware kann man sicher auch einiges falsch machen.

Man sagt den Schwaben ja nach, dass sie sparsam sind. Ich bin sogar sehr sparsam. So habe ich herausgefunden, dass in meinen Insulinkartuschen immer 15 Einheiten verbleiben, die man weg wirft. (Ich behaupte mal, bei einer Pumpe wird es ähnlich sein.)
Jetzt bin ich her gegangen und habe in fast leere Kartuschen einen Bolzen zur Verlängerung der Kolbenstange eingelegt, um die letzten 15 Einheiten doch noch nutzen zu können.
ACHTUNG! Ich empfehle keinem, es mir nach zu machen!
Zum einen stimmt dann die eingestellte Dosis nicht mehr mit der verabreichten Menge überein. Zum anderen funktioniert das nicht bei allen Pens und (davon bin ich überzeugt) bei Pumpen geht das schon ÜBERHAUPT nicht.
Einen Innovo®-Pen konnte ich dann nur mit brachialer Gewalt retten. Ich hatte nicht bedacht, dass die Stellung des Gummi-Kolbens über die Position der Kolbenstange mechanisch abgefragt wird und sich dann nicht mehr jeder Pen öffnen lässt.

Soviel nur zum möglichen mechanischen Hacken eines Pens/einer Pumpe.

[swissphoenix]

ja die spahrfüchse schneiden auch die zahnpasta tube auf da sich doch einiges noch rausholen lässt

[hut]

Ich habe letzte Woche bei Santésuisse, edm Branchenverband (Konkordat) der schweizerischen Krankenversicherer, eine Anfrage gestratet, ob es für Insulinpumpen bei den schweizer Krankenversicherer einheitliche Kriterien zur Finanzierung gibt. Sobald eine Antwort vorliegt, werde ich sie hier posten.