Angstzustände
- Glückskäferli
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Angstzustände
Hab noch eine Frage an euch, wie kann ich meinem Mann die Angst nehmen.
Er hat Panische Angst davor, das unsere Tochter in einer Unterzuckerung stirb.
Er spricht schon fast jedes mal davon, wenn sie mehrere male am Tag in der Unterzuckerung war, vom Spital. Das nervt mich extrem.
Mit dem Thema Diabetes möchte er sich aber nicht auseinandersetzten, das Belastet ihn zu fest!
Wer hat mir einen Tip!
Gruss Glückskäferli
Er hat Panische Angst davor, das unsere Tochter in einer Unterzuckerung stirb.
Er spricht schon fast jedes mal davon, wenn sie mehrere male am Tag in der Unterzuckerung war, vom Spital. Das nervt mich extrem.
Mit dem Thema Diabetes möchte er sich aber nicht auseinandersetzten, das Belastet ihn zu fest!
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Mach das Beste aus deinem Leben.
Lebe dein Leben und geniesse es, wie wenn es dein letzter Tag sei.
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- Herr_Koch
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Re: Angstzustände
Wird schwierig, wenn er sich nicht mit der Krankheit auseinandersetzen will (was ich übrigens auch ganz allgemein sehr schlecht finde!).
Erklär ihm doch, dass die Leber bei zu wenig Zucker im Blut selbigen ausschüttet, um die Unterzuckerung zu beenden.
In wieweit das bei Kleinkindern schon wirkt, weiss ich nicht. Aber vielleicht beruhigt es ihn ja etwas.
Erklär ihm doch, dass die Leber bei zu wenig Zucker im Blut selbigen ausschüttet, um die Unterzuckerung zu beenden.
In wieweit das bei Kleinkindern schon wirkt, weiss ich nicht. Aber vielleicht beruhigt es ihn ja etwas.
- Glückskäferli
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Re: Angstzustände
Hallo Herr Koch
Das mit der Leber hab ich ihm auch schon erklärt. Leider hat er davor auch angst, das sich die Leber nicht genug schnell wieder füllen kann, angeblich braucht sie 24 Stunden dafür, für die nächste Unterzuckerung.
Glückskäferli
Das mit der Leber hab ich ihm auch schon erklärt. Leider hat er davor auch angst, das sich die Leber nicht genug schnell wieder füllen kann, angeblich braucht sie 24 Stunden dafür, für die nächste Unterzuckerung.
Glückskäferli
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Re: Angstzustände
Was ich noch dazu sagen muss, mein Mann liegt seit Anfang Februar im Spital und bekommt alles nur aus der " Ferne" mit.
Er leidet zur Zei an einer Chronischen Endzündung! Nächste Woche darf er mit der Reha starten!
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- hut
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Re: Angstzustände
Hallo Glückskäferli
Ich wünsche deinem Mann unbekannterweise eine ganz gute Besserung und hoffe, dass er bald wieder aus der Nähe am Familienleben teilnehmen kann.
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Wer einen Tippfehler findet, darf ihn behalten, ich besitze noch einen genügenden Vorrat davon!
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Re: Angstzustände
Schade, dass er sich nicht mit der Krankheit auseinandersetzen will. Ich denke, gerade das Wissen darüber könnte ihm die Angst nehmen. Aber es muss von sich aus wollen. Wenn Du ihm das nun schon paar mal erklärt hast, und er doch noch mit Panik reagiert, würd ich persönlich auf die harte Tour reagieren und ihm sagen, dass Dich das nervt und Du das nicht mehr hören willst.
Oder wie wäre es, wenn er mit zum Hausarzt / Diabetologen geht und dort seine Ängste schildert?
Grüessli Nike
Oder wie wäre es, wenn er mit zum Hausarzt / Diabetologen geht und dort seine Ängste schildert?
Grüessli Nike
Re: Angstzustände
Den Vorschlag mit der harten Tour sehe ich allenfalls als ultimo ratio. Wie wärs, wenn du ihm mal so ne Broschüre hinlegst, in der Diabetes und der Umgang damit anschaulich und in kurzer Form erklärt wird?
Mir geht es wie Herr_Koch, ich finde Leute, die sich nicht mit z.B. Diabetes auseinandersetzen und sich informieren wollen. Ich brauche alle erhältlichen Infos, um mich wohl und sicher zu fühlen. Geht mir übrigens
auch bei Eingriffen und Untersuchungen im Spital so.
Mir geht es wie Herr_Koch, ich finde Leute, die sich nicht mit z.B. Diabetes auseinandersetzen und sich informieren wollen. Ich brauche alle erhältlichen Infos, um mich wohl und sicher zu fühlen. Geht mir übrigens
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- Herr_Koch
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Re: Angstzustände
Ich find, s gehört zum Vatersein dazu, dass man sich informiert, wenn sein Kind krank ist. Sonst hängt alles an der Mutter ... und das ist nicht gut. Das Kind ist dann total von der Mutter abhängig. Sie kann nicht weg, hat keine Pause.
Wobei ich ihm ja keine Böse Absicht vorwerfen will. Er hat wohl einfach zu viel Angst davor ... denke, wenn man ihm die nehmen könnte, wär sein Umgang damit auch anders. Es ist natürlich schon kein Zuckerschlecken, wenn man ein kleines, "zerbrechliches" Kind sieht, das eine derartige Diagnose erhält. Dass das Ganze aber gar nicht so gefürchtet werden muss, merkt man halt erst, wenn man sich informiert.
Wobei ich ihm ja keine Böse Absicht vorwerfen will. Er hat wohl einfach zu viel Angst davor ... denke, wenn man ihm die nehmen könnte, wär sein Umgang damit auch anders. Es ist natürlich schon kein Zuckerschlecken, wenn man ein kleines, "zerbrechliches" Kind sieht, das eine derartige Diagnose erhält. Dass das Ganze aber gar nicht so gefürchtet werden muss, merkt man halt erst, wenn man sich informiert.
- hut
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Re: Angstzustände
Ixh sehe die Sache eignetlich ganz ähnlich wie Herr_Koch: Als Vater muss man sich mit dem Diabetes seines Kindes auseinandersetzen. Vielleicht bestehen emotionale Hürden, welche zuerst "genommen" werden müssen.
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Re: Angstzustände
Sollte die Mutter mal krank werden/ Unfall haben und ins Spital müssen, ist der Vater hilflos. Von daher bin ich auch der Meinung, dass man als Elternteil Bescheid wissen muss.Herr_Koch hat geschrieben:Ich find, s gehört zum Vatersein dazu, dass man sich informiert, wenn sein Kind krank ist. Sonst hängt alles an der Mutter ... und das ist nicht gut. Das Kind ist dann total von der Mutter abhängig. Sie kann nicht weg, hat keine Pause.
Und mir geht es wie Welles, ich hol mir auch alle Infos, wenn ich eine Krankheit kriege. So weiss ich auch, wie ich wann wie reagieren muss.
@Glückskäferli
Es gibt Leute die informieren sich und andere, die stecken den Kopf in den Sand um möglichst lange nichts davon zu hören. Nur das lässt sich nicht ewig so machen. Möglicherweise war die Diagnose so ein Schock, dass ihm ein Gespräch mit einem Therapeuten gut tun würde.
Grüessli Nike